[23] Relevanz als Geschäftsmodell mit Iris Braun von share
Shownotes
share ist ein Konsumgüterhersteller aus Berlin und versteht sich als soziale Marke: mit jedem gekauften share-Produkt soll einem Menschen in Not geholfen werden. Iris Braun ist als Mit-Gründerin von share und Chief International Officer zeitgleich Unternehmerin und Aktivistin der sozialen Nachhaltigkeit. In der Fabrik Für Immer fragen wir uns und damit auch Iris, was dieses 1:1-Geschäftsmodell eigentlich bedeutet, für die Produktentwicklung, das Wachstum, die Marke.
Und das erfahrt ihr sonst noch in dieser Episode:
03:12 Wie lief 2020 für share?
05:20 Was bedeutet Nachhaltigkeit für share?
07:17 Wachstum und Schadschöpfung
10:09 Nach welchen Maßstäben werden neue Produkte eingeführt?
14:43 Über kommende share-produkte
16.34 Eine eigene share-Fabrik?
19:07 Spendensiegel share?
22:18 Taucht share als Marke in Krisengebieten auf?
25:05 Marktforschung der Notwendigkeit in Krisengebieten
28:31 FutureWoman Iris Braun
30:57 Rubrik Kleine Dinge, große Wirkung
34:10 Internationalisierung
35:38 Anfüllstutzen
Gerne legen wir euch futurewoman.de ans Herz. Dort könnt ihr Expertinnen der Nachhaltigkeit finden, anfragen und für eure Veranstaltungen buchen. Neben Iris Braun findet ihr viele spannende Frauen mit jeder Menge Sachverstand zur unterschiedlichsten Themen der Nachhaltigkeit -> futurewoman.de In der Fabrik Für Immer kooperieren wir mit futurewoman.de, eine nachhaltige Wirtschaft ist auch eine diverse Wirtschaft und wir haben es uns zur Aufgabe gemacht unsere medialen Teil dazu beizutragen. Regelmäßig wird eine "futurewoman" als Geprächsgast in der Fabrik Für Immer dabei sein.
Viel Spaß und Sinn weiterhin!
👉 share: https://www.share.eu/
👉 Iris Braun: https://www.linkedin.com/in/ibraun/
👉 futurewoman.de
👉 Fabrik Für Immer: https://fabrikfuerimmer.com
👉 Frank Schlieder: https://www.linkedin.com/in/frankschlieder
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2x wöchentlich, Do und So, eine neue Podcast-Episode zum Thema Nachhaltigkeit und Wirtschaft:
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Wir konzeptionieren, kreieren und produzieren Kommunikationsmaßnahmen für Unternehmen und Marken einer nachhaltigen Wirtschaft. Da es so viele gute Geschichten und Geschäftsmodelle da draußen gibt, mache wir unsere Entdeckungsreise öffentlich: mit dieser Podcast-Reihe machen wir uns selbst auf die Suche nach den Gestalter*innen, den Geschichten und Geschäftsmodellen einer nachhaltigen Wirtschaft.
Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, Interesse an einer Zusammenarbeit hast, schreib uns gerne eine mail für ein erstes kostenloses, unverbindliches Erstgespräch: info@fabrikfuerimmer.com
Auf bald
Transkript anzeigen
00:00:00: Hi zusammen und herzlich willkommen in der Fabrik für immer mein Name ist Frank Schlieder und ich möchte euch einladen zu einer weiteren Episode rund um Nachhaltigkeit und Wirtschaft
00:00:08: heute zu Gast ist Iris braun von
00:00:10: share share hatten wir schonmal nämlich mit Sebastian Stricker in der zweiten Episode der Fabrik Für Immer heute jetzt die CEO von Scherer und Mitgründerin und wir reden mit ihrem,
00:00:21: natürlich auch über die Internationalisierung von share aber wir reden mit ihr auch über das Geschäftsmodell von share weil mit jedem Produkt was ihr
00:00:29: von diesem Unternehmen im Supermarkt kauft ein Äquivalent für einen Menschen der nur zur Verfügung gestellt wird also wenn ich mir eine Flasche Wasser von share kaufe dann bedeutet das auch dass
00:00:40: in einem zum Beispiel Entwicklungsland
00:00:43: mit genügend gekauften Flaschenwasser in ein Brunnen gebaut wird so dieses 1und1.de wieder versagt hat so ein paar Implikationen über die wir noch mal reden wollen z.b.
00:00:53: Nach welchen Kriterien wenn eigentlich neue Produkte entwickelt geht es darum möglichst viele Produkte hier in deutschen Supermärkten abzuverkaufen um möglichst vielen Menschen in Not zu helfen.
00:01:02: Oder geht es darum auch die richtigen Produkte ihr bereitzustellen so dass Menschen Not auch die richtigen äquivalente vor Ort bekommen das ist so eine Frage darüber hinaus ist Iris braun
00:01:13: future woman unterm das hat mich sehr gefreut dass sie zugesagt hat weil sie ist eine Frau
00:01:18: so bitter es sich anhört auch in der Fabrik für immer in der es um eine nachhaltige Wirtschaft geht die auch irgendwo eine diverse Wirtschaft ist haben wir bis jetzt von 22 Episoden
00:01:29: 15 Männer gehabt und das wollen wir so nicht und das geht so nicht weiter das heißt wir wollen einfach auch aktiv mehr Frauen von Mikrofon haben und es bietet sich dafür ganz hervorragend an eine Kooperation mit future women.de
00:01:42: das ist ein Portal unter anderem gegründet von meiner ehemaligen Kollegin Janine Steeger dir auch schon hier
00:01:49: zu Gast in diesem Podcast war das ist also ein Portal was das Ziel hat mehr ExpertInnen der Nachhaltigkeit auf die Bühnen und in die Medien zu bringen und dass einige tolle Experten darunter einiges an Sachverstand und ja wir haben uns dazu entschlossen
00:02:04: für die Auswahl von weiteren Podcast Gästen zu kooperieren und so werde ich dir einige
00:02:11: future woman in den nächsten Wochen und Monaten auch hier in der Fabrik Für immer vorm Mikrofon haben so viel Spaß jetzt mit der Episode mit Iris braun in der nächsten halben Stunde
00:02:20: viel Spaß und Sinn in der Fabrik.
00:02:22: Music.
00:02:38: Herzlich willkommen Iris braun.
00:02:40: Hi willkommen Frank Kern der Scheer GmbH und dort
00:02:54: fiire dazu komme gleich noch und obenaus future woman weil so habe ich dich nämlich kennengelernt über meine liebe alte Kollegin.
00:03:01: Janine Steeger mit mit der du dich da auch im Sinne einer nachhaltigen empowerment für
00:03:08: Frauen zusammen getan hast jetzt mal so ganz zum Anfang sind jetzt mehr 20-21 das Jahr 20-20 schüttelt noch ordentlich durch wir hatten chair letztes Jahr eigentlich verbracht.
00:03:20: Als Konsumgüterhersteller eigentlich muss doch gut gelaufen sein oder.
00:03:24: Also wenn man Achterbahn fahren mag dann dieses Bild okay ja wir können uns nicht wirklich beschweren.
00:03:31: Mir ist völlig klar dass es anderen da deutlich schlechter ging bei uns ist eine große Volatilität reingekommen.
00:03:37: Also erstmal wurden und sämtliche Produkte aus den Regalen gerissen im.
00:03:42: Der Vater des ersten Hamster kaufst die Leute mögen sich vielleicht erinnern als man dann irgendwie zum ersten Mal wo man sich Gedanken gemacht hat ob man jetzt wirklich nicht noch mal Klopapier nachkaufen muss was alle anderen ja auch tun solange es das noch gibt.
00:03:55: Und dann gab es eine Phase wo wir massives Gleitschirm Probleme hatten und dann auch dadurch starke Umsatzeinbußen.
00:04:04: Dann gab es eine Phase wo wir überhaupt nicht wussten was passiert und gleichzeitig natürlich auch viele der neuen Themen die wir angehen wollten.
00:04:13: Einfach stecken geblieben sind es gab es im allgemeinen freeze würde ich sagen wo Leute abgewartet haben und mit Leuten meine ich.
00:04:20: Jetzt nicht primär unsere Kunden im Laden sondern unsere Handelspartner neue Partner,
00:04:26: Kooperationen für Marketing und ähnliches internationale Themen die ich eigentlich angehen wollte oder angegangen bin.
00:04:34: Amt und alles was so newbusiness bedeutet.
00:04:38: Ja und dann kann ja noch mal die zweite Welle drüber gerumpelt und das war so ein bisschen kleiner lupid aber auch.
00:04:45: Auf einem Spielfeld wo viele Leute sehr müde geworden sind würde ich sagen und wo einem das ganze anderen Aline bisschen fehlt um das zusammen Gefühl dass wir Gefühl wieder so zu aktivieren da kommen das packen wir jetzt auch noch.
00:04:59: Also schön ist anders aber share ist dadurch gekommen und ist da auch gut durchgekommen.
00:05:07: Und vor allem und das glaube ich muss über der das Überschrift einfach dastehen.
00:05:12: Nachhaltigkeit bleibt weiter Thema und wird stärker Thema das haben wir gemerkt und das ist das was uns dann den langfristigen Rückenwind gibt.
00:05:20: Nun seid ihr als share wie ist der Name auch schon sagt teilen ist Programm
00:05:25: ich muss jetzt glaube ich dass du das Geschäftsmodell von share nicht mehr groß erklären glaube ich diejenigen die hier in diesem Podcast zuhören die wissen dass man mit dem Kauf eines Produktes von Cher in den deutschen Supermarktregalen ein Äquivalent er wird was dann Menschen in Not zugute kommt sei es jetzt bei entsprechenden vielen Wasserflaschen jemand von verkauft wird ein Brunnen gebaut bei entsprechenden Mehl wird Abend
00:05:50: hör auch den ärmeren mir zur Verfügung gestellt und so weiter und so fort ne was bedeutet denn für euch in dem Kontext Nachhaltigkeit.
00:06:01: Also konsumiert ja auf dass das negatives dargestellt das ist immer so das zerstörerische wo man einfach nur auffrisst und.
00:06:11: Baut ja ist quasi was was was unsere Ressourcen erschöpft und wir haben uns gedacht.
00:06:18: Als der vielen Gedanken jeden Scherereien fließt neben dem im einfachen den wir auch kommunizieren den du gerade genannt hast wir haben uns gedacht wieso nicht gleichzeitig was Neues schaffen.
00:06:28: Also so wie eine Auffassung Initiative die jedes Mal wenn sie einen Baum fällt auch wieder einen anpflanzt
00:06:34: spricht ja nichts dagegen dass Leute konsumieren eigentlich ist das nicht schlechtes man baut was an Mannschaft was dann erntet man die Früchte gar kein Problem ne man muss nur dafür sorgen dass auch für die nach uns und für die neben uns noch genug da ist.
00:06:49: Wo ist Schärfe uns auch ein allgemeines nachhaltigkeits Thema eben fokussiert auf die soziale Nachhaltigkeit also auf das Teilen mit unseren Mitmenschen.
00:06:58: Okay ich habe das aber auch mitbekommen dass quasi die das ökologische Nachhaltigkeit Thema bei euch auch zunehmend mehr wird letztendlich seid ihr dann Geschäftsmodell was auf auf Skalierung
00:07:08: angelegt ist das heißt je mehr her oder auch heuer Geschäftsmodell und die Produkte ab verkauft werden und das Geschäftsmodell wächst.
00:07:17: Bist du mehr Menschen wird im Kondom eigentlich geholfen.
00:07:20: Das kann aber auch beste oder im schlimmsten Fall zu einer erhöhten Schadwirkung der Ökologie also der Natur gegenüber führen und auch da macht ihr euch Gedanken drüber ne also wiederverwertbare PET Flaschen zum.
00:07:33: Wir haben dann natürlich eine ganz zugängliche Zielgruppe dafür die Leute die Schere kaufen auf uns entweder weiß einfach gut aussieht und schmeckt super.
00:07:42: Nehme ich auch gerne die dürfen auch gerne verkaufen aber natürlich sind das vielfach auch Leute die grundsätzlich bewusster einkaufen und sich Gedanken machen und die sind auch offen dass man ebenda neue Konzepte spielt das heißt das was spiele große.
00:07:56: Entweder operativ nicht umsetzen können geh nicht ins Risiko gehen wollen für ihre Marke oder nicht die Prozesse haben da sind wir natürlich flexibler und fangen da auch Thema an wie z.b. die 100% recycelte,
00:08:08: Wasser PET Flasche grundsätzlich kommen wir wie gesagt hat von der sozialen Nachhaltigkeit und wir wollen ja auch.
00:08:15: Wir sagen immer so ganz das klingt immer so ganz utilitaristisch kapitalistisch wenn man das jetzt so soll ich sie platt sagt aber wir wollen eigentlich maximalen sozial Nutzen schaffen und das bedeutet für uns auch dass wir nicht klein und süß sein wollen sondern zahlen relevant.
00:08:29: Und dass sie ihm auch im Massenmarkt spielen wollen und müssen damit wir das sein können.
00:08:36: Aber die ökologische Dimension ist es nicht mehr bewusst sondern liegt uns auch am Herzen wir sind auch unser ganzes Team.
00:08:43: Will das auch als wir kriegen von von unseren ganzen Teammitgliedern von den Charity der Seemann auch immer zuwider Vorschläge vorgespielt was können wir hier noch machen das hat unser Hersteller uns gesagt was da vielleicht neu ist was kann ja ausprobieren was machen andere.
00:08:58: Um auch ökologisch nachhaltiger zu sein als Mann Drachen wir uns letztendlich gesetzt jedes Brot dass wir ersetzen.
00:09:05: Soll weniger Nachhaltigkeit zeigen weniger nachhaltig sein als das Share Produkt das dann an die Stelle kommt weil wir wissen ja alle die Regale sind unbegrenzt groß in den Supermärkten und in allen anderen Leben.
00:09:17: Sondern wenn dein Chef ruft reingestellt wird dann geht im Zweifel einfach aus und tatsächlich diese Überlegung ersetzen wir ein Produkt das weniger nachhaltig ist als wir auch ökologisch.
00:09:26: Die bereitet unseren groupManager nicht viele Gedanken das ist was was Ihnen am Herzen liegt und uns teilweise sind die Lösungen da echt noch nicht perfekt.
00:09:35: Und vor allem müssen wir dich auch Lösungen finden die praktikabel sind
00:09:39: also da nicht Leute sagen super jetzt ist das Wasser z.b. ENA in der Glasflasche damit kann ich aber nicht auf Reisen gehen das heißt du in mir das jetzt irgendwie in den Bahnhof stellen dann bleibt das dort vielleicht auch einfach stehen.
00:09:52: Oder jetzt ist dieses Produkt verpackt oder verhält es sich irgendwie nur noch zwei Tage das sind alles Überlegungen die natürlich gegeneinander abgewogen werden müssen.
00:10:01: Aber grundsätzlich versuchen wer da definitiv mit jedem Produkt das im wo hingestellt wird besser zu werden im Gesamtbild wie.
00:10:10: Überlegt ihr welche Produkte ja einfällt nach welchen Maßstäben passiert das letztendlich also ist das so der die Maximierung des
00:10:18: sozialen Nutzen der dahinter steht dass das wo ist das Leid in der Welt womöglich am größten wo wieder mit einem Äquivalent in deutschen Supermärkten in deutschen Regalen aushelfen können
00:10:27: oder nun ist Verbraucherverhalten ja auch relativ könnte mir vorstellen relativ.
00:10:34: Langsam also das zu ändern das heißt ich gehe ich dann eher in Bereiche in denen das Verbraucherverhalten schon danach gepoltes wo ich am meisten ab verkaufen kann um daneben ein Ecke ich will einzukaufen also wo geht's los.
00:10:46: So ich weiß jetzt nicht ob das jetzt auch eine offizielle Theorie ist aber in meinem Kopf nenne ich das unser Vorgehen immer inspirierten Pragmatismus ernst also unser langzeitziel,
00:10:55: es klar wir wollen eine soziale Alternative für alle gängigen Produkte im Supermarkt bieten das heißt wir brauchen jetzt nicht.
00:11:03: Wir müssen jetzt keine Nagelfeile in pink Glitzer mit Strasssteinchen anbieten und vielleicht auch nicht unbedingt das Make-up auch wenn Make-up schön ist und Leute glücklich machen kann aber es ist vielleicht nicht überlebenswichtig für alle.
00:11:18: Alle Basisprodukte wollen wir aber eine Alternative anbieten das ist mal die langfrist Vision und der Weg dorthin ist dann immer.
00:11:27: Das ist der pragmatische Teil immer eine Mischung aus den verschiedensten Komponenten die da rein spielen wo wir keine Kompromisse zu machen sind die sozialen Projekte.
00:11:36: Das müssen sinnvolle Projekte sein die wirklich nutzen für Menschen schaffen.
00:11:40: Da hat man mit Cola und ich glücklicherweise sage ich mal da haben wir ja genug Erfahrung dass wir uns zutrauen da sinnvolle Partner auszusuchen und sinnvolle Projekte zu schneidern wir kommen beide.
00:11:51: Mir aus der NGO Schiene bzw aus der Forschung zu entwicklungsökonomie wo ich nicht genau mit dem Thema Wirkungsmessung beschäftigt habe.
00:12:00: Was heißt da gibt es einfach Projekte Interventionen im Fachjargon wo man sagt okay da gibt es genug wissen.
00:12:08: Dass das sinnvolle Projekte sind wenn die von guten Partnern umgesetzt werden dann macht das das Leben von Menschen tatsächlich besser.
00:12:15: Und da hat sich viel getan in den letzten Jahrzehnten seit jemand gesagt hat, dass er einfach mal ein Brunnen in Afrika bauen die haben offensichtlich nicht genug sauberes Trinkwasser diese Projekte sind deutlich deutlich besser und in sich nachhaltiger geworden
00:12:28: mit welchen Produkten werden das verspielen kommt aber viel auf die Punkte an die du genannt hast und noch ein paar mehr also zum einen Kundenanfrage.
00:12:36: Wir wollen natürlich Produkte machen die die Kunden auch wollen und die unsere Kunden im speziellen die wie gesagt er bewusster Rückrunden sind auch spannend finden da sehen wir z.b. auch schon das sind auch für uns Lernerfahrungen
00:12:49: die haben uns gedacht super.
00:12:51: Nudeln Mehl Reis Basis Nahrungsmitteln kaufen viele Deutsche tagtäglich dann lass doch sowas machen merken aber auch
00:13:00: unsere Kunden bevorzugen vielleicht auch wieder Varianten die ein bisschen innovativer sind vielleicht interessieren Sie sich eher für
00:13:08: Pasta mit natürlichen Proteinen oder sagen hier der.
00:13:13: Ja der Naturreis ist vielleicht spannender für mich als der ganz normale oder viele Leute die sich einfach nur unbewusst oder sage ich mal einfach Nudeln kaufen die greifen halt dann zu den bekannten Marken die es dort gibt.
00:13:26: Andy gar nicht um und die die sich umschauen die wollen dann vielleicht ein bisschen was ausgefallenes haben also da müssen wir auch Schritt für Schritt lernen was was genau auf unsere Kunden passt.
00:13:36: Und dann gibt es natürlich noch einen dritten großen Faktor nach also neben der Nachfrage von dem Kunden das ist auch Nachfrage von unseren Handelspartnern weil Regalplatz ist wirklich knapp und es ist teuer umkämpft normalerweise.
00:13:51: Und da muss man natürlich auch gucken was im gerade was im Badeprodukte die bei unserem Partner vielleicht auch nachgefragt sind anstatt.
00:14:00: Sage ich mal nur einfach was anzubieten was dann vielleicht keinen Platz findet weil dann hätten wir wieder gar nichts erreicht ich hoffe dass wir da noch
00:14:07: bisschen proaktiver sein können jetzt ein bisschen mehr
00:14:10: am Plan Pro Aktivität und Selbstbewusstsein aufbauen können weil wir natürlich am Anfang auch ein bisschen gucken mussten da ist so soll ich mal der täglich Überlebenskampf ganz weit vorne.
00:14:21: Als Unternehmen aber mittlerweile haben wir glaube ich gut genug Partnerschaften und genug Wissen auch innerhalb der Firma gesammelt dass wir da im nächsten Jahr also oder dieses Jahr schon ging es dann auch schnell 20/21
00:14:35: auch stärker noch mit selber treiben können was wäre denn launchen werden und da wird sich relativ viel tun soviel kann ich auch schon verraten
00:14:43: also das heißt sie hat noch andere Produktgruppen magst du ein bisschen was darüber erzählen was was kommt.
00:14:50: Ich weiß auch nicht ob es daran lag dass vielleicht mehr Leute mehr Zeit zum Nachdenken hatten da habe ich das viele Dinge auch nicht passiert sind aber auf jeden Fall sind sehr viele Partner auf uns zu gekommen und haben gesagt hey wäre das nicht auch ein cooles sherbrooke wollen eine Kooperation machen.
00:15:04: Das heißt jetzt konkret was kann ich schon verraten es gibt doch noch ein paar mehr Sachen die ich nicht verraten kann aber ich kann schon verraten dass wir im Bereich Schreibwaren weitere Kooperationen eingehen werden mit bekannten Herstellern die da auch sagen hey wir wollen mit share unsere nachhaltigen Produkte
00:15:21: pushen und da drauf Aufmerksamkeit lenken Schreibwaren und Bildungsprojekte die da dran hängen da wird sich hoffentlich viel tun
00:15:28: dann haben wir noch das ganze Thema so ein bisschen außerhalb des Supermarktes was wir vorantreiben wollen wir haben ja jetzt 20/20 auch wieder eine große Winteraktion gemacht mit unseren Paketen wo wir
00:15:42: Mützen und Schals verkauft haben die dann auch wieder
00:15:45: genau die gleichen Mützen und Schals gespendet hat an SOS-Kinderdörfer und dann Obdachlose in Deutschland das war sehr schön und in die Richtung wollen wir weitergeben und schauen was es
00:15:56: dafür sinnvolle Projekte gibt und das dritte das sind sage ich mal die wirklich etwas größeren
00:16:04: Kooperation die aber weiter weg sind vom Supermarkt da kann ich soviel schon verraten dass wir z.b. auch mit Mister Spex eine Kooperation haben werden wo wir dann Brillen verkaufen und auch Brillen Spenden wieder und das ist echt eine richtig coole Kooperation
00:16:18: also die Leute die sich mal mit der ein Euro Brille beschäftigt haben oder für die Leute die feinen selber Brillenträger sind und sich das Leben ohne Brille vorstellen müssen
00:16:26: die kann da wirklich ganz spannende Themen drin finden also google das mal nach glaube das ist ein wirklich schönes und sinnvolles Projekt.
00:16:34: Bis jetzt war das so dass ihr quasi mit Produkt Herstellern kooperiert habt um quasi eurem Branding drauf zu geben ihr stellt nicht selbst her ne im klassischen Sinne das heißt sie arbeitet mit rollenfabrik
00:16:46: genau ihr habt ihr habt keine Fabrik ihr seid dann so eine Art Auftrags Produzent oder ihr geht an Auftrags Produzenten ihr so ein
00:16:53: White Label Produkt erstellen in Abstimmung mit euch und ihr branded das so und.
00:16:58: Habt ihr zwei Fragen dazu die erste Frage habt ihr auch überlegt selbst herzustellen weil wenn ich die Prozesse später in den Griff bekomme und selbst herstelle
00:17:08: könnte das doch rein theoretisch sein dass ich noch kosteneffizienter produzieren kann um später auch besser wiederum eskalieren
00:17:15: also Maxi wie heißt das den sozialen Nutzen maximieren könnte so hieß es glaube ich ihn richtig ausgedrückt ist das vorstellbar.
00:17:25: Vorstellbar ist vieles.
00:17:27: Ich weiß dass Bastian der glaube ich auch schon da schaue ich kann mir vorstellen da darüber geredet der träumt immer davon dass er einen eigenen Brunnen hat mit dem man Wasser abfüllen hat er nicht Farben hat er das macht er gerne einmal so.
00:17:40: Ich glaube das ist vielleicht auch so ein junges Traum die dann irgendwie so ich will mal eine Maschine bauen oder meine eigene Fabrik haben
00:17:48: ich treibe es jetzt persönlich weniger um naja also oder vielleicht jetzt kommen wir wieder zu den Stereotypen Frauen müssen ja nicht immer alles besitzen sondern den reicht ja vielleicht auch wenn man dann
00:17:59: Gemeinschaft die schöne Dinge schafft okay jetzt erstmal wieder auf Männer eingeschlagen das bringt ja auch nicht nein aber tatsächlich ist es so dass es glaube ich wirklich.
00:18:10: Auf den Einzelfall ankommt also es kann schon mal sein dass es dann Sinn machen würde aber wenn man selber eine Produktion aufmacht bringt man dich noch viel mehr Komplexität in das Unternehmen und es widerspricht auch so ein bisschen einen ganz wichtigen Einsatz den wir Mensch erfahren.
00:18:25: Nämlich dass wir sehr diversifiziert sind.
00:18:28: Aber das eigentlich vor allem weil wir immer die die besten Leute und die Experten die es braucht um die Idee voranzutreiben zusammenbringen wollen
00:18:38: das heißt wir als share hat meine UnterstützerInnen von uns gesagt zum eigentlichen Netzwerkunternehmen wir bringen die ganzen Leute zusammen missbraucht damit man eben dann Produkt schafft das gleichzeitig auch noch so viel Spenden kann,
00:18:51: und das bedeutet auch jeder muss sich ein bisschen fokussieren auf das was er kann.
00:18:56: Und wenn du jetzt wirklich alles versuchen selber zu machen kann man sich da leicht verzetteln und vielleicht hätten wir dann auch nicht unbedingt das beste Produkt das am Ende dabei rauskommt.
00:19:07: Zweite Frage ich hatte gesagt hat zwei Fragen eben dazu die zweite Frau die mich da hat doch umgetrieben hat als du sagtest die Kooperation Mister Spex ist denn Leute läuft man dann nicht
00:19:16: Gefahr dass
00:19:17: dann irgendwann vielleicht nicht mehr share gebrandet draufsteht sondern eigentlich dass du nur so eine Art Spendensiegel würd ich sagen bisschen jetzt bisschen konfrontativ halt gefragt ne und ein mist das Becks das Produkt herstellt oder.
00:19:29: Nee mit Volkswagen oder was ich Levi's whatever Ja und.
00:19:35: Man sich irgendwie ein Brüste tut quasi mit der Kooperation mit Schere aber ihr.
00:19:40: Dieses eigene Hersteller tun da ruhig vielleicht ein bisschen verliert habt ihr euch darüber Gedanken gemacht und es ist jetzt ein kompletter Trugschluss dem ich da gerade irgendwie auf liege.
00:19:49: Gar nicht ich glaube der Gedanke den der Mast ist total wichtig der kommt nämlich eigentlich geht er zudem.
00:19:56: Im Kern zu einer Frage die Diebe die da lautet aus meiner Sicht was macht eine Marke aus also was.
00:20:05: Was ist das Versprechen dass ich abgebe das Versprechen dass sie abgeben wollen ob bezüglich unserer Produkte ist Qualität das ist kein Luxus.
00:20:15: Aber das ist Qualität also wir wollen qualitative Produkte machen die eben auch noch was spenden das ist der zweite.
00:20:22: Ihm sehr wichtige oder essentielle teil und das bedeutet natürlich auch wir müssen verstehen mit welchen Partnern wir da auf der Ebene zusammenarbeiten.
00:20:31: Und ob die Kunden auch verstehen was dann unser Versprechen noch ist wenn wir überall den Namen drauf drucken.
00:20:38: Gibt's jetzt keine schwarze und weiße Antwort aber grundsätzlich glaube ich sollten wir sehr.
00:20:43: Sehr vorsichtig aussuchen mit welchen Partnern wird zusammenarbeiten und wie schnell das ganze geht weil
00:20:49: am Ende geht es ja darum dass die Leute immer erstmal grundsätzlich verstehen müssen was macht share damit share auch auf anderen Produkten wo noch andere Marken drauf stehen
00:20:59: dann auch trotzdem die Wirkung entfalten kann und dass er da gibt's da gibt's keine Formel dafür wir suchen auch immer wieder nach Beispielen von Firmen die das schon so gemacht haben und die gibt es eigentlich nicht wirklich weil es üblicherweise eine Marke.
00:21:11: Also bisschen zerreißt wenn man sagt ich mache jetzt ich mache jetzt eine schöne pflegende Bodylotion und gleichzeitig auch noch einen Toilettenpapier und gleichzeitig auch noch
00:21:22: eine Packung Reis Das gibt's eine sonst nur so im Eigenmarken Bereich und Eigenmarken stehen ja eigentlich.
00:21:29: Meistens einfach so günstigen Preis und das ist die Klammer die da drüber steht und jetzt diese soziale als Klammer.
00:21:36: Das ist schön wenn das Leute verstanden haben und das ist absolut.
00:21:41: Zeig mir der Grundbaustein aber gleichzeitig müssen wir natürlich auch noch irgendein Produktversprechen abgeben und daran arbeiten wir eben die ganze Zeit das auch noch zu definieren wie das genau aussehen muss.
00:21:52: Außerdem brauchen wir nackig auf dem Qualitätsmanagement dass der Verein steht dass alle Produkte mit denen wir zusammenarbeiten
00:21:57: dann auch alle Qualitätskriterien erfüllen die wir uns dann setzen weil das wäre natürlich dass das Schlimmste wenn wir dann sagen okay gut dieses Produkt hat jetzt aber defacto irgendwo Kinderarbeit oder ist entspricht nicht
00:22:09: genug logischen Qualitätsstandards oder oder oder dann haben wir auch nichts gewonnen und schaden uns noch selber.
00:22:18: Dorthin wo quasi die äquivalente geliefert werden nehme ich in Region dieser Welt dem die Note mitunter am größten ist taucht share da eigentlich als share auf
00:22:30: oder wir korporiert ja mit mit Initiativen mit der United Nation mit dem Vereinten Nationen der Welthungerhilfe z.b.
00:22:38: Was was kommt unten bei den bei den bedürftigen Menschen an.
00:22:43: Also zuerst mal haben wir tatsächlich auf lokale Projekte immer das wollte ich auch noch auch noch kurz betonen dass es ihr sagen gar nicht dass die dass es nur not in Entwicklungsländern gibt es ist Funk unsere Modell funktioniert ich primär.
00:22:56: Durch das Preisgefälle in entwickelten Ländern und und Entwicklungsländern aber z.b. mit Geräte im Lebensmittel die anderweitig weggeworfen werden würden können wir auch in Deutschland und Österreich in den Tschechien wo wir jetzt gerade
00:23:08: am auch in den Läden verkaufen können wir auch Lebensmittelspenden Spenden und zum Glück für jene und.
00:23:14: Unter und und Wasser sauberes Wasser ist in den Regionen kein Problem entsprechend haben wir auch keine Projekte so und dann wie treten wir in unseren Projekten auf.
00:23:24: Prima eigentlich erstmal gar nicht also.
00:23:28: Jetzt ganz ich versuch's mal neutral zu sagen wenn man wenn man in entwicklen Entwicklungsländern unterwegs ist sieht man ab und zu Schilder.
00:23:39: Die da stehen und da steht dann sowas drauf wie.
00:23:42: Bild wo ist das so part of the US government oder auf den Säcken von von USA die USA die also dem amerikanischen Entwicklung
00:23:54: Behörde steht auch irgendwie drauf Bombina Recon people.
00:23:59: Na also wenn man das jetzt durch betrachtet könnte das auch ein bisschen eine Marketingkampagne sein und ich glaube in vielerlei Fällen ist ja auch sehr erfolgreich.
00:24:07: Zumindest was ich so mitbekommen habe mit meiner Arbeit und den Reisenden in den verschiedenen Ländern das ist aber nicht unser Ziel.
00:24:15: Uns geht's eigentlich darum dass die lokale Organisation im Vordergrund steht dass die Leute darin Vertrauen haben dass sie dass sie verstehen wie das Ganze nachhaltig gemacht werden wird das.
00:24:28: Z.b. lokale Brunnen Ingenieure ausgebildet werden die das dann quasi selbstverständlich auch weiterführen können wenn irgendwas kaputt geht an den Brunnen und da steht bei keinem der Teile.
00:24:38: Sie hat raus.
00:24:39: Es gibt ab und zu ein paar Ausnahmen wenn wir Projekte besuchen finden zum propartner immer nett uns irgendwie zu zeigen ach guck hier diese Schule freut sich jetzt jetzt haben sie irgendwie jede Menge Seife bekommen
00:24:50: und dann wird manchmal habe ich mal gesehen auf dem Schulgebäude irgendwie auch sehr drauf gepinselt und solche Geschichten das geht aber nie von uns aus.
00:24:58: Und ist völlig den Organisationen vor Ort überlassen Mund und wie Sie unsere Zusammenarbeit empfinden Zeichen du hast ein schönes Wort erzählt und am auch
00:25:12: dass sie mit Kunden abfragen zu einer gewissen Form von Produktentwicklung auch kommt passiert das passiert das.
00:25:19: Im im Endeffekt in den Märkten ich kann jetzt gar nicht sagen merkte das klingt ja schon fast zynisch irgendwo als in den Regionen in denen geholfen wird auch.
00:25:27: Das ist Ort abfragen.
00:25:30: Der Hilfsorganisation stattfinden aber auch der Menschen die die dort leben was was empfindet ihr denn gerade als notwendig die dann wieder neu Produktentwicklung ein einfließen.
00:25:38: Finde ich eine super Sache ich glaube in vielen Fällen,
00:25:45: ehrlicherweise passiert das in die Richtung noch nicht wirklich mm 2-Wege System was meine ich damit also wir sind ja viel mit absoluten Grundbedürfnissen unterwegs.
00:25:56: Das heißt toll wenn ich wenn wir z.b. nicht nur sagen ok es gibt hier im Umkreis von 20km kein sauberes Trinkwasser.
00:26:06: Jetzt lass uns mal mit Leuten über sprechen ob wir eher ne
00:26:10: eine Handpumpe machen oder eine große elektrische oder zwei kleine oder wie man das macht ich glaube das findet in Einzelfällen schon statt
00:26:19: im großen Maßstab aber wahrscheinlich ehrlicherweise nicht da sind oft Situationen geben.
00:26:27: Wo ist in erster Linie tatsächlich daran mal geht Grundbedürfnisse zu sichern und die Basis zu schaffen für alles weitere das bedeutet z.b. bei dem Projekt im Senegal bei den ich auch zu Besuch war da ging es darum dass man
00:26:41: in der Dürre Situation besonders gefährdete Gruppen in dem Fall dann Kleinkinder und Stillende
00:26:46: Mütter mit einem Energiepaket ausstattet das sicherstellt dass die Kinder
00:26:52: nicht unternahm Unternehmen gewissen im physiologischen Zustand fallen es wurde in dem Fall dann nicht abgefragt
00:27:00: bedauerlicherweise.
00:27:02: Ist jetzt diese Geschmacksrichtung von Energie bridal richtige für euch das wäre eigentlich ehrlicherweise wenn man Leute gleich behandelt.
00:27:11: Und mit Respekt behandelt wäre das sicherlich noch einen Schritt der total sinnvoll wäre.
00:27:16: Aber der Fokus ist erstmal darauf zu sagen wir schauen dass wir so viel wie möglich der lebenswichtigen Nahrung in dieser Situation,
00:27:24: zu den Menschen bringen und dass diese
00:27:27: so Lokal wie möglich verankert sind das eben ist auch immer wieder kleine Feedback Mechanismen geben kann also z.b. wenn wir dann feststellen
00:27:35: okay war demfall lokaler Maisbrei mit lokalen Angeboten Boden also soll ich mal in der Region nicht genau dort weil da war ja eine Dürre aber von ungefähr 150 km entfernt wenn wir dann feststellen.
00:27:49: Der eher der Brei ist irgendwie viel zu zähflüssig damit die kleinen Kinder das tatsächlich essen können dann muss es dann lokalen Feedback Mechanismus geben und das geht eben dadurch dass die Leute die unterwegs sind
00:27:59: die lokale Sprache sprechen auf der Gegend kommen dass die Produkte aus der Gegend sind und so weiter aber ich glaube das Thema customer service ist da sicherlich noch
00:28:08: Thema das noch nicht so ganz so ausgebildet ist wie es sein sollte
00:28:11: wenn es auch zunimmt also definitiv weiß dass wir auch gelernt haben in der Entwicklungszusammenarbeit in den letzten Jahr zehnten du hast eigentlich Kunden und oft mal spricht man dann auch von Kunden denn das Produkt dass du anbietest muss auch angenommen werden.
00:28:25: Und dann das geht eben bis zu einem gewissen Grad aber noch nicht soweit wie man sich wünschen würde.
00:28:31: Ich komme jetzt langsam Richtung Ende des Gesprächs und dann hatte ich auch wieder auf den Anfang zurück weil du bist offiziell future woman was würdest du
00:28:40: was würdest du denn das ist ja so eine so eine Stange Frage was willst denn der 15-Jährigen Iris jetzt mittlerweile sagen so mit der fahren gehe jetzt halt noch mal doppelt so alt hast was was kannst ihn mitgeben
00:28:51: also meiner 15-Jährigen.
00:28:53: 50-Jährigen selbst du dich mitgeben dass dass mir Rastalocken und ein gelbes Hühnchen T-Shirt nicht besonders gut stehen haben das habe ich dann irgendwann gesehen dass ich dann später auf die Bilder geguckt was ich aber auch mitgeben würde ist das
00:29:08: hattest Faktenwissen.
00:29:10: So wichtig ist aber das ist nur die Basis dafür dass man Menschen erreicht man überzeugt Menschen nicht mit harten Fakten sondern meistens dann doch emotional
00:29:20: ich habe mal Statistik studiert ich habe Ökonometrie studiert ich habe Micro Nico economic studiert also relativ zahlenlastig auch wenn mich die Mathematiker da draußen wird sicherlich auslachen aber es war doch würde ich sagen er.
00:29:33: Eine Sience als sage ich meine Art und habe auch immer während meines Studiums daran geglaubt dass es letztendlich doch die Fakten sind die die Welt bewegen.
00:29:46: Ich glaube da bin ich mittlerweile ein bisschen davon abgekommen insofern muss ich glaube die Fakten.
00:29:50: Wegen zwar die Welt aber die Menschen die dann wiederum die Entscheidungen treffen die erreicht man eben über Emotionen über Geschichten und die erreicht man über Netzwerke und.
00:30:02: Da würde ich meiner 15 jährigen selbst mitgeben dass ich viel früher hätte investieren müssen in diese Themen.
00:30:10: Weil jetzt endlich jemand der eine Statistik ganz gut aufzählen kann und wie es jetzt auch gerade viel passiert sagt die Wissenschaft sagt doch ganz klar die Erde erwärmt sie schaut euch halt die Studien an.
00:30:20: Das ist nicht das wie du Leute dazu bekommst was gegen Klimawandel zu tun das sind dann die Bilder der Schildkröte mit dem Sixpack Plastikringe um den Hals wo Menschen sagen um Gottes willen.
00:30:31: Plastik ist böse jetzt müssen wir was tun und diese narrativer entwickeln diese Netzwerke entwickeln.
00:30:38: Dann Themen vorantreiben da hätte ich schon viel viel früher viel mehr Zeit rein investieren sollen und das gebe ich auch jedem
00:30:44: der jetzt vielleicht gerade noch in jüngeren Jahren Richtung Podcast anhört was ich mir wünsche oder auch zu jedem Zeitpunkt das gebe ich den Leuten mit dir Erfahrungen hatte ich für mich zumindest ganz stark gemacht.
00:30:57: Da bringst mich zu meiner Abschlussfrage kleine Dinge große Wirkung zwar habe ich das als kleine Rubrik so ein bisschen eingeführte als ich
00:31:04: immer wieder auch also mach mir ja die regelmäßig in die Unternehmen gucken gucken was was im Bereich der Nachhaltigkeit bringen und das sind manchmal so die kleinen.
00:31:14: Dinge die vielleicht die Welt nicht groß verändern aber das Denken
00:31:17: und die Bilder in den Köpfen der Menschen verändern lass mir mal kurz das Beispiel geben und das ist so ein Lieblings Beispiel wir sind im Bereich der senfmanufaktur Develey
00:31:27: aus München und die Geschäftsleitung der gedacht
00:31:32: und er die die Geschäftsleitung im Michael Durach hat in der Zentrale die Aufzüge.
00:31:38: So langsam eingestellt dass Aufzug fahren auf jeden Fall immer langsamer sein wird als das Treppensteigen ja so und natürlich ändert das die Welt jetzt nicht groß kleine Dinge große Wirkung was fällt Dir dazu ein.
00:31:51: Das ganze ist ja glaube ich unter der Überschrift nudging von paar Jahren auch mal so ein bisschen durchs Dorf getrieben worden oder behavioral economics für für die Nerds unter uns das wollte ich auch dann unbedingt mal studieren weil ich das auch total cool fand ich glaube
00:32:05: wo man das kann sollte man das tun ich glaube fest daran dass man auch noch andere Themen braucht um die großen Themen zu bewegen also sprich.
00:32:12: Ich find's super wenn jetzt die Leute bei Develey viele Treppen laufen und sich damit Gesundheiten und Stromsparen aber trotzdem muss ich jemand um kümmern das irgendwie schützt Anca immer noch die Weltmeere verschmutzen mit ihrem Schweröl na also dass das eine schließt das andere.
00:32:26: Mich aus was machen wir bei share ich glaube da sind wir total gesegnet mit einer sehr aktiven Cherry Gruppe und sehr aktiven Kollegen die da auch immer wieder Ideen an Land ziehen.
00:32:38: Also
00:32:39: BAB jetzt gerade unsere unsere Office kurz Mannschaft auf einem Green Kino umgestellt die dann auch eben dass das Büro mit nachhaltigen Putzmitteln putzen putzen so und die
00:32:53: Gruppe ist so beliebt dass er gerade mit denen dann auch wieder trocken machen und jetzt hat sächlich so ein wir uns zu Weihnachten geschenkt dass sie auch mal quasi bei jemanden zu Hause schickt machen für Weihnachten und solche Sachen und
00:33:03: diese Interaktionen wenn wenn Mitarbeiter einmal installiert sind und dann selber auch Ideen anbringen da kommt ständig wieder was dabei rum
00:33:10: und weiß jetzt dass wir dann endlich auf Ökostrom umgestellt haben oder dass wir gesagt haben unsere share Kulis die haben nämlich viel zu viel Plastik drin lass uns mal ein anderes holen ergibt also 100 Beispiele bei uns
00:33:25: und ich glaube die Folgen alle wenn man einmal den Mitarbeitern das Signal gegeben hat mich als Firma.
00:33:34: Als Führungsgruppe wenn man hierarisch aufgebaut Unternehmen hat uns mal so platt zu sagen mich interessiert das.
00:33:41: Dass wir nachhaltiger Lösungen finden und dann kann jeder einzelne kommen und dann wird jeder einzelne kommen und auch Themen anstoßen und das sehe ich auch in ganz traditionellen Filmen mehr und mehr und das finde ich eigentlich richtig cool dass es nicht dieses eine.
00:33:55: Ich jetzt als Gründer er sagt jetzt lass uns mal so einen so sondern dass man das Signal gibt wir sind dafür offen geben dem Ganzen Plattform und lassen es zu dass Leute kommen und ihre Ideen anbringen.
00:34:06: Und ich hoffe dass ist immer mehr in anderen Firmen auch so weitergeht Iris du als CEO also als Chief
00:34:13: ja internationalisierungs Office Erin kann man eigentlich Office Erin sagen oder heißt es auch für Sahne kann man.
00:34:26: Die durch die geht alles durch okay ok also international Serum von Cher bis jetzt habt ihr Deutschland natürlich als Kernmarkt ihr seid in Österreich glaube ich auch noch aktiv wenn ich mich nicht irre
00:34:37: und welche Tschechen und noch in Tschechien genau welche Märkte stehen jetzt an also was ist was bedeutet Internationalisierung im share Kontext.
00:34:45: Ja ich habe 20/20 im früher damit angefangen weil wir dachten jetzt sind wir bereit und dann stellte sich heraus die Welt es aber überhaupt nicht bereit wird 20/20 also wirklich im März habe ich losgelegt und meinen alten Produkt tut.
00:34:58: Abgesetzt oder übergeben und gesagt jetzt raus in die Welt und dann hat alles dicht gemacht insofern ist jetzt 20 20 bis auf und das muss man schon sagen die Tschechische Republik
00:35:08: wo DM auf uns zugekommen ist und gesagt hat bitte lass uns doch was machen wir finden das cool haben wir keine weiteren Länder jetzt aufgemacht im 20/20,
00:35:18: ganz klar und da aber das Ziel dass wir in den nächsten Jahren da weiter fortgehen und finden vor allem die Schweiz und Niederlande an der Stelle
00:35:27: super spannend und glaube ich auch offen für solche Ideen also da sind wir dann jetzt mit neuem Schwung und offeneren Grenzen
00:35:36: N20 21 auch wieder mehr dahinter
00:35:38: habt ihr eigentlich die die Sache mit den Stutzen wieder in Griff bekommen sowas er erzählte mir das ja schon in der vorherigen Ausgabe der Fabrik Für immer dass ihr irgendwie die Stutzen bei den Seifen nicht geliefert bekommen hatte Turnier händisch ich weiß nicht aber tausende.
00:35:51: Von Stutzen Pumpen gucke zum musste irgendwie ist das eigentlich viviendas ausgegangen.
00:35:57: Ja wir haben die dann gekürzt und dann ging es ihr dabei ja also das ist mittlerweile wieder im Griff die seifenpumpe sind der einzige Teil unserer Lieferkette die aus Asien kommt weil die mittlerweile.
00:36:09: Eigentlich nicht mehr in Europa hergestellt werden also wirklich schwer darum zu finden die lokalen hergestellt werden und das war natürlich im früher ein Riesenproblem,
00:36:17: also beim unter dem aufmerksamen Einkäufern hätte man dann feststellen können für eine gewisse Zeit in deutschen Supermärkten
00:36:23: wurde alles drauf geschraubt aus Seiffen Köpfe was irgendwie zur Verfügung war also irgendwelche Spüli Köpfe oder einfach nur Wasser Flaschendeckel oder also alles mögliche anything goes war dann kurz mal
00:36:36: das Motto und wir sind nur eins noch ganz gut durchgekommen,
00:36:40: ja wenn auch mit etwas Manuela Anstrengungen kann so ungefähr was wir waren das ich glaube es waren 300 000 Stück die wäre dann kürzen mussten.
00:36:49: Ja also immer mal was Neues ist ich habe völlig unterschätzt als ich in diese Branche gegangen bin ich war vorher ja nicht wirklich viel mit Konsumgütern unterwegs wie viele Dinge noch mit der Hand gemacht werden.
00:37:01: Und das ist gar nicht ungewöhnlich z.b. jedes Brettspiel da draußen mit händisch in die Verpackung sortiert also die ganzen Würfelchen Spielfiguren.
00:37:11: Klein Aufkleber alles wird alles händisch gemacht alle Sonderedition alles was auf irgend welchen produktaufsteller steht da gibt es keine Maschinen dafür also es gibt immer noch tausende und abertausende von Menschen
00:37:22: viel im Behindertenwerkstätten aber auch im sage ich mal Fabrik Einrichtungen wo wirklich sehr sehr sehr viel
00:37:30: Kleinarbeit einfach indisch gemacht wird habe ich ihn so nicht vorstellen können ja aber hätte es meistens auch nicht immer noch Menschen.
00:37:39: Iris vielen Dank für die Zeit die du dir genommen hast das war's danke schön ich wünsche euch ich wünsche dir aber auch euch ja ich weiß garnicht ja 20/21
00:37:49: keine Achterbahn fahren oder vielleicht gerade erst jetzt oder vielleicht doch eine Wildwasserfahrt ich weiß es nicht ob ich wünsche Euch jedenfalls ein gutes
00:37:57: gutes Jahr das auf jeden Fall und vielen Dank und auf bald.
00:38:02: Das waren die Fabrik der immer mit Iris braun von Cher wenn ich diese Episode gefallen hat dann teilt sie doch.
00:38:09: Mit eurem Netzwerk und und gibt uns eine gute Bewertung bei Apple Podcast und und.
00:38:17: Und gibt uns eine 5-Sterne Bewertung bei Apple Podcast wer Anmerkungen Anfragen Rückfragen schreibt uns gerne eine Mail an info.at Fabrik für immer.com oder kontaktiert mich von Schlieder persönlich z.b. per Direktnachricht auf link.
00:38:32: Link ist in den schauen ob in der nächsten Episode geht's um cradle-to-cradle und Kreislauf.
00:38:40: Und mit keinem geringeren als mit Professor Doktor Michael Braungart gilt weltweit als einer der Koryphäen auf diesem Gebiet und sein Buch cradle-to-cradle ist eines nach eigenen Aussagen eines der erfolgreichsten wirtschaftsbücher aller Zeiten in Deutschland.
00:38:55: Und was ist mit dir logischen und technologischen Kreisläufen auf sich hat.
00:38:58: Warum kreisläufertraining beachtet werden sollten weil nicht jeden Tag ein Meteorit auf diesem Planeten einschlägt.
00:39:05: Das dürft ihr in der nächsten Episode der Fabrik Für immer viel Spaß und sind weiterhin in euren Tagen und viel Spaß und sind weiterhin.
00:39:13: Music.
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