[11] B Corporation werden mit Marcel Pietsch-Khalili von PNZ Produkte

Shownotes

Die Unternehmung PNZ-Produkte legt sich Nachhaltigkeit als unternehmerische Entscheidung auf und geht den Weg hin zu einer B-Corp-Zertifizierung.

B Corporation sind Unternehmen, die erkennen, dass Unternehmertum verpflichtet und sich in ihren Statuen zu gesellschaftlichem Mehrwert und ökologischer Verantwortung bekennen. Für die Aufnahme unterliegen sie einem rigorosen Aufnahmeprozess. Diesen Prozess durchlaufen haben bspw. die Eismarke Ben&Jerrys oder in Deutschland Einhorn Kondome und eben auch PNZ-Produkte.

Und über diesen Prozesse redet Frank Schlieder mit Marcel Pietsch-Khalili, Geschäftsführer und Mitinhaber. Aber auch darüber, was das eigentlich mit den Mitarbeitern, Prozessen und Produkten macht: eine strikte Haltung zu mehr Nachhltigkeit.

Das Gespräch im Einzelnen:

01:54 | Vorstellung PNZ

02:35 | Nachhaltigkeit als Unternehmensbestandteil

03:46 | Warum nehmt ihr den Weg der Zertifizierungen auf?

06:03 | Die Anfänge des Prozesses

08:51 | Wieviel Zeit muss man einplanen für die Strategie?

11:40 | Welchen Einfluss hat die Strategie auf die MitarbeiterInnen gehabt?

14:14 | Bekenntnis zur Nachhaltigkeit als Innovationsmotor?

15:53 | Nachhaltigkeitsstrategie und die Sicht der Shareholder

17:32 | Warum Zertifizierung als B Corp?

19:53 | Einzelne Schritte zur B Corp

22:32 | B Corp Assessment Themengebiete

24:57 | B Corp Antrag als interner Restrukturierungsprozess

28:04 | Welche Möglichkeiten ergeben sich aus der B-Corp-Zertifizierung?

29:48 | Änderungen in der Markenkommunikation

Hier noch das Buch des Patagonia-Gründers, Yvon Chouinard.


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Transkript anzeigen

00:00:00: Hi zusammen und herzlich willkommen in der Fabrik für immer mein Name ist Frank Schlieder und ich möchte euch mitnehmen auf eine weitere Episode rund um Nachhaltigkeit und Wirtschaft.

00:00:11: Heute zu Gast ist Marcel Pietsch Khalili von PNZ Produkte,

00:00:16: pnz Produkte selbst benannt als die Holzpflege Jungs aus Bayern oder gendergerecht,

00:00:23: die Holzpflege Jungs und Mädels aus Bayern und PNZ produkte ist mir aufgefallen als ich mehr über zertifizierungs Prozesse von Nachhaltigkeit in den Unternehmen recherchiert habe und eine dieser Zertifizierung ist die sogenannte bicorp,

00:00:36: Aldi benefit operations kommt aus den USA und big operations sind Unternehmen,

00:00:42: die sich ganz kalt dazu bekennen zu einem gesellschaftlichen Mehrwert und zu mehr ökologische Nachhaltigkeit und das dem unterliegt eine rigorose Testverfahren und darüber spreche ich gleich mit Marcel Pietsch was das eigentlich so Aufsicht hatte.

00:00:57: Es gibt so ein paar be Cops ihr vielleicht kennen dürfte Tim ben & Jerry's z.b. diese Eismarke aus den USA hat eins davon oder Deutschland Einhorn Kondome oder Waschbär.

00:01:07: Oder eben auch PNZ Porto.

00:01:10: Ein kleiner Hinweis in eigener Sache wenn euch dieser Episode gefallen wird oder euch alte Episoden bereits gefallen haben dann teilt sie doch und gibt uns gerne eine

00:01:20: Bewertung bei Apple Podcast ja man mag es kaum glauben Empfehlungsmarketing funktioniert

00:01:26: immer noch und hilft uns da mit dieser Podcast noch weitere Kreise ziehen kann

00:01:31: aber jetzt erstmal zu Marcel Pietsch Galileo und PNZ Produkte und viel Spaß und Sinn in der Firma.

00:01:39: Music.

00:01:54: Herzlich willkommen Marcel Pietsch Khalili.

00:01:56: Hallo Frank grüß Dich zuerst PNZ die Holzpflege Manufaktur ich habe ein bisschen gelesen die Holzpflege Jungs aus Bayern also vielleicht kannst du das wird gleich der geneigten höheren geneigten Hörer nicht jedem klar sein wie stelle ich doch mal kurz vor was was macht ihr so.

00:02:10: Ja also hallo Marcel Pietsch Khalili von der Geschäftsführer von PNZ wir machen aus nachwachsenden Rohstoffen Chemie.

00:02:18: Haben und wir machen das insbesondere.

00:02:20: Um den wunderbaren und nachhaltigen Rohstoff Holz besonders langlebig zu machen und vielleicht auch schön zu machen und unsere Aufgabe Firma gibt's seit 50 Jahren unsere Aufgabe ist das besonders nachhaltig in vielerlei Hinsicht zu machen.

00:02:35: Also nachhaltig Nachhaltigkeit nachhaltig wirtschaften nachhaltige Produkte nachhaltige ich hier mekkanische Produkte ist bei euch so hart Unternehmens Resort richtig.

00:02:45: Ja wir sind also die Firma PNZ wir sitzen im Altmühltal mitten im Naturschutzgebiet.

00:02:50: Also ist die Firma auch entstanden weil der damalige Gründer in der Region gefunden hat eine leinölmühle müde und ganz viele Bienenstöcke und hat gesagt daraus kann man.

00:03:01: Qualitativ sehr hochwertige beschichtungs Produkte machen.

00:03:05: Haben und so liegt uns das Thema Nachhaltigkeit und Natur passt schon in den Genen also wenn ich morgen zur Firma fahre fahre ich eine halbe Stunde durch einen der größten Buchenwälder.

00:03:15: Deutschlands und das ist schon auch ein Standort der verpflichtet und ein Standort der prägt super kann man schon sagen dass uns das Thema.

00:03:24: Wir haben sehr nahe liegt.

00:03:26: Wir haben natürlich in den in den 50 Jahren unheimliche schritte gemacht also das was man damals aus nachhaltig verstanden hat irgendwas auf Leinölbasis zu machen hat sich endlich,

00:03:36: deutlich entwickelt weil auch die technologischen Möglichkeiten für größer geworden sind also es war einmal lange Entwicklungsweg aber wir waren schon immer,

00:03:43: in Richtung Nachhaltigkeit unterwegs immer mal so

00:03:46: bin auf euch gestoßen da ja ich hab gesagt verschiedenen Initiativen oder Zertifizierung angeschlossen haben die verschiedenen ISO-Normen die da zugrunde liegen bzw auch del die bierkorb ihr seid Mitglied der Science based targets Initiative letztendlich,

00:04:02: wollte ich gleich zu Beginn warum macht ihr das alles hier seid ja perse eigentlich schon nachhaltig gestrickte irgendwo was ist für euch der Anlass diesen Weg zu bestreiten.

00:04:12: Haben das ist eine gute Frage wir waren schon immer nachhaltig als Unternehmen und in den letzten 50 Jahren muss man ehrlicherweise sagen 45 Jahre davon.

00:04:21: Hat das nur sehr wenig Leute interessiert was wir waren so wie du beim Film zum Einstieg schon gesagt hast die Bio Jungs aus Bayern oder so und dann gab es ein paar believer die haben gesagt ich möchte mein Holz natürlich pflegen.

00:04:32: Das ganze Thema Nachhaltigkeit in der Breite ist seit 45 Jahren.

00:04:38: Für uns auch merklichen Thema und das war auch ganz stark gesteuert muss man sagen von der von der fridays Bewegung und von der Klimaschutz Bewegung die ja noch mal unheimlichen Auftritt bekommen hat und für uns war das ein Thema wir gerade okay jetzt jetzt ist Nachhaltigkeit

00:04:53: jetzt sind wir unter winning Track genau unser Thema und haben erwartet dass ihr uns jetzt die Bude einrennen als Firma.

00:05:01: Man muss ehrlich sagen das ist nicht passiert damals wir waren weiterhin die Bio Jungs aus Bayern.

00:05:08: Und über die Frage warum das so ist sind wir darauf gekommen dass eine der Gründe war dass wir nicht richtig drüber sprechen konnten und zwar total klar was wir machen

00:05:17: aber die anderen haben es nicht verstanden weil wenn ich richtig drüber gesprochen haben und erst als wir uns,

00:05:23: Nachhaltigkeit auch noch mal ganz klar als Strategie als als du wert als als Haltung auferlegt haben in den mehrstufigen Prozess.

00:05:33: Merken wir dass auch andere das verstehen und dass das für uns dann sind voll ist und es erleichtert auch unsere Entscheidung intern.

00:05:40: Seid ihr Wissen der wir sind es ist viel leichter zu entscheiden was ist welche Entscheidung treffen wir hier welche treffen wir da wie können wir noch nachhaltiger werden und diese ganzen Themen die du angesprochen hast big operations Science based target indische tiffin eigentlich Ergebnisse dieses Prozesses.

00:05:55: Wenn wir es schon nachhaltig machen dann auch auf eine wissenschaftlich messbarer Art und Weise die uns auch leitet ist immer besser machen.

00:06:03: Okay dann lass mal mit dem

00:06:06: Anfängen Stadt mit den Ergebnissen des Prozesses anzufangen für euch selbst erkannt dass quasi Nachhaltigkeit so erstmal besser kommuniziert werden muss aber auch intern auch besser verstanden und

00:06:19: ja und wie soll ich sagen empfunden werden darf ist das ist das.

00:06:23: Kamps aus der Geschäftsleitung raus ist das Teil der Mitarbeiterschaft wie ist das entstanden wie seid ihr da genau Vorgang die hat sich am Anfang vielleicht zu dieses diffuse Gefühl manifestiert später.

00:06:35: Also für uns war es so gerade so vor 45 Jahren als das Thema hoch kam und wir nicht das Gefühl hatten dass wir gut darüber sprechen können wir fühlten uns so heimatlos an.

00:06:47: Wir wussten schon so ungefähr was wir tun aber es hatte keinen kohärenten Rahmen und jetzt nicht nur nach außen im Marketing sondern auch für uns nach ihnen.

00:06:56: Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit und dann haben wir das gemacht was jedes Unternehmen macht wir haben Strategieprozess aufgesetzt.

00:07:04: Der ging so die Geschäftsleitung hat sich ein Wochenende auf einer Berghütte verzogen und hat top down eine Strategie entwickelt.

00:07:11: Und die ging so wie alle Strategien immer funktionieren vielleicht fängt immer so an wir wollen in 10 Jahren unseren Marktanteil verdoppeln und das sind die Maßnahmen wo wir das erreichen wollen und wie wir das machen

00:07:22: sind dann zu unser Mitarbeiter gegangen und dann gesagt hier ist unsere neue Strategie.

00:07:27: Unsere Nachhaltigkeitsstrategie und nacheinander der größten glücksfelle glaube ich in meinem beruflichen Leben ist das wär sehr starke Meinung starke Mitarbeiter haben und die haben uns gesagt dass es alles verkopfter Unsinn.

00:07:41: Das sind nicht wir das ist so eine typische Managementstrategie und dann haben wir die Entscheidung getroffen wir,

00:07:49: lassen unsere Mitarbeiter die Strategie machen und haben wir sind ein mittelständisches Unternehmen wir sind 45 Mitarbeiter da ist es gut zu organisieren in der mehrstufigen Strategieprozess haben alle Mitarbeiter an der neuen Strategie.

00:08:01: Mitgewirkt und wir haben die Strategie Thema anders aufgesetzt wir haben nicht mit unseren Zielen angefangen.

00:08:09: Aber wir haben damit angefangen wer sind wir eigentlich.

00:08:13: Wir sind wieder wofür brennen wir wofür wollen wir kämpfen warum fahren wir morgens gern in die Firma und da ist eigentlich erstmal sowas wie Firmenwerte entstanden.

00:08:23: Externe und interne Firmenwerte und als wir diese Firmenwerte hatten dass unsere Mitarbeiter uns gesagt haben wir wollen wir sein und wir wollen wir dahin.

00:08:32: War das Thema der eigentlichen Strategie also welche Maßnahmen und so weiter macht man ganz einfach,

00:08:37: das hat nur noch ganz kurze Zeit gedauert nach zwei drei Stunden hatten wir unsere Ziele und Maßnahmen bei Jump für uns war ganz wichtig dass wir erst mal wissen wer wir sind bevor wir überhaupt sagen können was wir machen,

00:08:48: das waren sehr Strategieprozess in Wirklichkeit.

00:08:51: Also ein Prozess in dem ihr alle Mitarbeiter mit auf dem Weg genommen hat der quasi dann nicht ob da auch nicht so eine bottom-up das kost ja auch Zeit,

00:09:00: Leckerli für jeden einzeln Mitarbeiter wie habt ihr das organisatorisch schon zeitig gelöst also wie viel Zeit ging bei euch drauf du hast am Anfang gesagt dass ihr viel mäste auch also über diese Kennzahlen kommt

00:09:09: du bist mir bestimmt einiges drüber erzählen können Mann Stunden oder Frau Stunden wie kann man sich das vorstellen.

00:09:15: Du kannst dir vorstellen zwei Wochenenden im Hotel.

00:09:21: Mit allen Mitarbeitern und wir haben uns da wir haben uns helfen lassen

00:09:27: von zwei guten Bekannten woher wussten ihrem selber unternehmerischen background die die können uns da gut gut durchführen und haben da entwickelt ich weiß nicht ob du kennst Simon sinek die diese dieses Jahr die WIFI what.

00:09:41: Und wir haben einfach mit dem wow angefangen und der muss wirklich sagen was war,

00:09:46: wenn ich darauf zurück gucke war das ganz einfach so im Nachhilfe mal so ist wenn man das richtige erstmal macht dann ist er weg ganz einfach wir haben den Mitarbeitern die oder die haben uns die Frage gestellt und wir haben.

00:10:01: Innerhalb von.

00:10:02: Einem Tag ein Workshop hatten wir unser why how what zusammen das war alles drin in den Mitarbeitern in den Köpfen wir haben es nur nicht rausgeholt weil mit alles rausgeholt haben war es total klar

00:10:13: also bei uns nämlich mit der soweit ist wir machen die Welt besser lebendig und schön.

00:10:18: Als dass das klingt jetzt bisschen trivial für uns bedeutet es aber intern ganz viel wir wissen wir wissen was wir darunter verstehen.

00:10:26: M&A ist Nachhaltigkeit ein Thema dazu wir machen die ganz bestimmte Art von Chemie sogenannte offenporige Beschichtung and die das heute atmen lassen.

00:10:35: Danach mal uns klar wir machen nur noch offenporige Beschichtung nz bei uns.

00:10:39: Fast kein Lacksystem mehr geben was das Holz abschließt weil wir Ebenholz lebendig halten wollen und langlebig halten können sollen und das waren also ganz viele operative Fragestellungen die sich ableiten.

00:10:53: Aus einem relativ einfachen why warum machen wir das so wofür brennen wir.

00:10:58: Und dann war es völlig klar wir machen schon immer aus nachwachsenden Rohstoffen das Thema wir wussten dann wir machen es noch stärker als bisher aus regionalen Rohstoffen

00:11:08: also wir arbeiten zum Beispiel zusammen mit einer rapsölmühle die ist 20 km entfernt wenn du uns Rapsöl fehlst kann ein darüber fahren und das holen der Footprint.

00:11:18: Wenn ich heute Chemie mache in der Industrie ist kommt teilweise aus China das zeugt der Footprint ist gigantisch.

00:11:25: Wenn ich das holen kann aus der Region kann ich schon auf diese Art und Weise unheimlich viel reduzieren und so so leitet sich eigentlich aus dieser,

00:11:34: sehr abstrakten Firmenwert Geschichte sehr schnell sehr konkrete Maßnahmen ab wie wir das machen wollen.

00:11:40: Was hat das mit den Mitarbeitern gemacht du hast gerade eben darüber gesprochen dass ihr neue Produkte oder entwickelte oder einfach out das auch indirekten Einfluss auf das Produktangebot hat

00:11:53: was für ein Einfluss hat das auf die Mitarbeiter gehabt.

00:11:56: Abend Alex glaube im wenn ich jetzt hier die letzten Jahre zurück schaue das Wichtigste war.

00:12:03: Dass jede Mitarbeiter klar ist dass unsere Firmenwerte und das Thema Nachhaltigkeit kein Zusatz Projekt sind zu unserem eigentlichen Geschäft sondern das etwas ist was unsere Kernaufgabe ist was wir immer machen müssen

00:12:17: und dass jeder Mitarbeiter dafür verantwortlich ist dass es auch passiert.

00:12:23: Ich kann dir einen einen einen Beispiel sehr ich habe das mal genannt irgendwo den stolzesten Moment meines Berufslebens und das war wirklich so da kam eine Mitarbeiterin zu mir vor zwei Jahren und sagt der Pietsch es gibt den Reinigungsprozess bei uns in der Produktion.

00:12:37: Und der ist das Industriestandard das wird mit Lösemitteln gemacht dass uns wird dann entsorgt also das ist ein sehr impact Harry

00:12:44: brauchst es sozusagen der kann ich habe mir was anderes überlegt und ich habe das auch schon im Labor abgeklärt wir haben das schon getestet seit drei Monaten sind Sie einverstanden wenn wir umstellen,

00:12:54: und nicht die Geschäftsleitung triggert sozusagen Veränderungsprozesse sondern die Mitarbeiter,

00:13:01: machen dass selbst die Mitarbeiter im Versand haben sich in neue Verpackungs Methode einfallen lassen wir verschicken unsere Dosen machen auch viele E-Commerce verwenden auch ein Teil haben Endkundengeschäft wir verschicken die in einer vollkommen kunststofffreie Verpackung.

00:13:15: Aber trotzdem ganz sicher ist also wo die Dose nicht auslaufen kann das haben die Mitarbeiter der Logistik gemacht oder ich persönlich verstehe nicht viel von logistic die haben sich überlegt warum geht eigentlich in Dose auf beim Paketversand was muss da passieren

00:13:28: und wie kann ich das verhindern dass das passiert,

00:13:32: schick dem zusammen mit Druck auf die Seite ist gar kein Deckel Problem sondern Seiten Tonproblem technisches Problem sie haben die Lösung dafür gefunden und dann haben wir mit einem Verpackungshersteller in der Verpackung gebaut die das kann und diese ganzen Themen von den Mitarbeitern.

00:13:45: Und das macht es für uns als Firma.

00:13:49: Lerne Gandhis macht gar nicht einfacher nachhaltig zu sein sondern das ist völlig klar dass wir das in jedem Abschnitt in jedem Prozess sein müssen und das ist für für uns als Firma natürlich ein ganz anderer

00:14:01: ganz anderer impact mit allem das immer machen als wenn die Geschäftsleitung sich überlegte machen jetzt zwei Nachhaltigkeitsprojekte deshalb fällt es uns viel leichter.

00:14:10: Was daneben das heute zu machen also ein klares Bekenntnis zur Klimaschutz oder weiter gefasst und klares befindet gibt Bekenntnis zur Nachhaltigkeit,

00:14:18: kann durchaus Innovationstreiber sein im Unternehmen und wer kann zu einer neuen Reihe an Dienstleistungen und Produkten und dergleichen fällt oder internen Prozessen wie auch immer aber Innovation auf allen Ebenen wird dadurch

00:14:32: eigentlich geöffnet absolut also wir haben auch in den letzten Jahren Sarah fangen nach ja also interne Prozesse sind einfach ein großer.

00:14:41: Teil des footprints natürlich den den jedes Industrieunternehmen erzeugt.

00:14:47: Bei den Produkten es ist halt wichtig wenn man wirklich ein nachhaltiges Geschäftsmodell bauen will dann muss man schauen dass der impact nicht mit skaliert.

00:14:57: Also bei uns sehr starke auch CO2 Footprint getrieben wenn wir heute doppelt so viel Umsatz machen erzeugen wir immer noch fast den gleichen Footprint wie heute und das ist ein ganz wesentlicher Aspekt der Nachhaltigkeit der.

00:15:11: Glaube ich oft unterschätzt wird in Industrieunternehmen es ist eine sie sicherlich eine gute Idee für jedes verkaufte T-Shirt irgendwie zwei Bäume zu pflanzen aber wenn jedes verkaufte T-Shirt mehr noch mehr.

00:15:24: Footprint erzeugt auf der Welt.

00:15:26: Dann werde ich daraus kein nachhaltiges Geschäft bauen können und für uns hat das Gefühl in eine ganze Reihe von Forschungsprojekten die auch staatlich gefördert wurden.

00:15:35: Wir versuchen Produkte zu bauen das neueste kommt jetzt raus im im Dezember die eben kein Footprint mehr erzeugen,

00:15:43: die Ansicht CO2 neutral sind wenn man doppelt so viel davon verkaufen aber nicht doppelt so viel Footprint und das ist eigentlich die Aufgabe die wir haben als wissenschaftliche Aufgabe.

00:15:53: Ich komme noch mal zurück zu dem familiengeführten Unternehmen also ihr seid ein familiengeführtes Unternehmen du hast das vorhin schon gesagt und das was ich im Unternehmen

00:16:02: letztendlich geändert hat hat ja auch irgendwo Einflüsse auf dem auf die

00:16:08: shareholder dieses Unternehmens also quasi und Mitbesitzer wie seid ihr denn ist das von den Besitzern hergekommen auch oder habt ihr immer habt ihr sie mitgenommen auf dem Weg oder ihn später die Ergebnisse präsentiert wie ist das Zusammenspiel gewesen.

00:16:22: Also wir sind wir sind zwei shareholder,

00:16:24: ich bin einer davon okay dann mach ich das macht es deutlich leichter aber der andere shareholder der auch sehr nachhaltige denke hat und der und die fokussiert hat sich.

00:16:37: Am Anfang schwer getan damit weil er immer das Risiko sei ja verdienen wir denn da noch Geld damit.

00:16:43: Ja Marcel wenn du jetzt ganz viel Geld für Nachhaltigkeit und neue Technologien und Reinigungstechnik und Investitionen in den Forschungsprojekte mir das ausgibt

00:16:51: verdienen wir noch Geld damit und das war das war so ein bisschen meine aufgabe mein Co shareholder davon zu überzeugen dass wir langfristig auch Geld damit verdienen können

00:17:00: denn das ist vielleicht der Unterschied vom Industrieunternehmen zu einem Papes und Unternehmen wir müssen am Ende des Tages Mehrwert erzeugen.

00:17:08: Und der muss auch für die Shareholder da sein und auch wenn mein Kompagnon Minderheitsgesellschafter ist hat er absolutes Recht darauf zu sagen dieses Investment was ich mal getan habe das muss ich auch irgendwie rentieren,

00:17:20: ja vielleicht nicht mit 70 % Eigenkapitalrendite aber zumindest mit einer vernünftigen Rendite und das war unsere Aufgabe und sehr stark auch meine aufgaben Geschäftsmodell aufzumachen dass man mit Nachhaltigkeit sehr wohl Geld verdienen,

00:17:32: komm mir mal zu dem weiteren Weg den ihr gegangen seid nämlich der diesem Fall der Zertifizierung einer bicorp warum das ganze

00:17:41: also warum habt ihr seid ihr diesen weiteren Weg gegangen warum dann ausgerechnet bicorp leichte nehme ich mal mit dir mit auf diesem Weg.

00:17:48: Also wir waren wir waren schon immer zertifiziert ISO 14001 Umweltmanagementsystem ISO 9001 Qualitätsmanagementsystem wir haben.

00:17:59: Schon darf ich 12 Jahre jetzt kompensieren wir das was übrig bleibt an CO2 Footprint sozusagen der fix footprint.de Operation kompensieren wir auf dem Markt

00:18:09: wir haben immer Aspekte gehabt denn von Nachhaltigkeit wo wir auch versuchen uns testen und zertifizieren zu lassen was uns so ein bisschen fehlte war so 360°.

00:18:22: Nachhaltigkeitsbewusstsein dass wir auch extern.

00:18:26: Bewerten lassen also wo wir Rechenschaft ablegen müssen und da gibt's ein paar Zertifizierer auf dem Markt beim auch gute.

00:18:33: Also es gibt natürlich so wie Blauer Engel oder sowas ist ein bisschen komische Zertifikate aber es gibt richtig gute also eins davon ist die Gemeinwohl-Ökonomie die super finde

00:18:42: persönlich von dem was sie machen für uns hat als man sie alle angeschaut haben war wie kommt die die es am besten sind 360 Grad Blick.

00:18:50: Also auch corporate governance workers rights Umwelt natürlichen Thema Community großes Thema dass wir nie so richtig auf dem Schirm hatten.

00:18:59: Dann dir zum Möglichkeit da gegeben hat uns zu rechtfertigen und dann noch besser werden zu können aber und dann haben wir uns für die B Corporation entschieden.

00:19:08: Die sind ja ja da also eine der glaube ich dir frühestens zertifizierten Unternehmen wir Patagonia das Buch von Yvonne Jolina habe ich.

00:19:18: Habe ich nicht gelesen weil ich das weil ich das toll finde mach den Weg denn den dieser Mann und diese Firma gegangen ist,

00:19:26: und du wartest dann für uns für uns die richtige Zertifizierung aber es war.

00:19:30: Alles war dass das Ende oder ein Cent zwischen Meilenstein auf der Reise wir haben schon viel früher angefangen und.

00:19:39: Wir wollten uns selber so ein bisschen noch mal evaluieren wo wir stehen und uns Impulse geben wo wir weiter hingehen können und da ist die BIC Operation erwachten sensationell gutes Tool mit dem was die machen.

00:19:51: Wie läuft das dann konkret Empire nehmen Kontakt auf zu bierkoch Kooperation und und unter

00:19:58: ja ihr bekommt ein Screening dann sozusagen erstmal oder was genau müsst ihr dann dann tun was sind die Prozesse um beacopp zu werden das ist das vielleicht mal Schritt für Schritt durchgehen

00:20:06: erster Schritt in Kontaktaufnahme ganz leicht ja das geht sogar ohne

00:20:12: auf dem Biek Operation Dotnet gibt es ein sogenanntes B impact assessment

00:20:18: das ist ein Online-Tool oder in den fünf Bereichen die ich vorhin genannt habe ich selber evaluieren kannst

00:20:25: Arm und das dieses Tool ist auch die Grundlage für die spätere Zertifizierung das heißt man kann wir haben uns das tun,

00:20:32: kann man online ausfüllen und dann sieht man schon mal wo man steht

00:20:37: und kriegt auch ein Gefühl dafür ob man es gibt eine Punktzahl dann die man bekommt und wenn man 80 Punkte hat kann man be Corporation werden und wir haben es ausgefüllt und am festgestellt ja das könnte funktionieren und dann reicht man ein.

00:20:49: Dann nimmt man Kontakt auf und sag ihr ich würde mich gern zertifizieren lassen dann helfen die einem sehr gut durch die nächsten Schritte.

00:20:57: Und dann steht am Ende dieser Zertifizierungsprozess es steht dann einen review.

00:21:03: Also das schaut sich jemand aus dem bilap so heißt diese Trägerorganisation die einen die einen Organ analysiert

00:21:11: das muss man Dokumente beibringen und dann steht ein großes Interview an über zwei Stunden wo man zu den einzelnen Antworten die man gegeben hat Rechenschaft ablegen muss und das ist durchaus Puff also wir sind

00:21:24: eingestiegen mit 135 Punkten die wir dachten die wir selber haben indem die impact assessment und somit 115 Punkten raus gelaufen also das ist keine.

00:21:34: Das ist keine weichgespülte Veranstaltung die wollen es schon wirklich genau wissen wie man Abfall getrennt Sammelquote wie man den Footprint berechnet und so weiter und so fort muss sagen was man

00:21:45: was man noch über die Norm ist zu mischen für uns das Chemieunternehmen was war es entscheidend dass wir einen einen Prozess der Industriestandard ist verbessert haben.

00:21:53: Und es ist jetzt schon keine niedrige Hürde also dass wir vor zehn Jahren hätten wir das gar nicht gekonnt da haben wir nämlich alles immer so gemacht wie du es willst Industriestandard ist aber auch dass am Ende dessen kriegt man dann,

00:22:05: irgendwann den Bescheid so jetzt seid ihr be Corporation hier ist das Logo.

00:22:08: Und dann geht die Kontaktaufnahme erst richtig los weil es eine tolle Community ist die be Cops.

00:22:15: Wo man sich viele Fragen stellen kann und gemeinsam arbeiten kann und Themen die man hat Umweltthemen Impaq Themen Community Themen gemeinsam besprechen kann und sich Rat holen kann.

00:22:26: Also das ist wirklich eine lohnenswerte Geschichte.

00:22:30: Komme gleich bestimmt noch mal ganz kurz zur es ging mir noch mal um dieses assessment um mir quasi auf der hören höre dann noch mal so eine Vorstellung zu zu schaffen.

00:22:38: Die Themengebiete wie ich das recherchierte hatte sind das.

00:22:41: Also glaube vier oder fünf ne also sowas wie Unternehmensführung ich muss mal kurz ablesen oder auswendig weiß ich das nämlich nicht für Unternehmensführung

00:22:50: mitarbeiterrechte Community Umwelt und Kunden also das sind quasi so glaube ich nie Themen biege bitte wie ich rausgefunden habe indem in denen die Fragen erstmal gestellt werden die Fragen

00:23:00: das ist ein Multiple-Choice-Verfahren.

00:23:04: Das ist ein maltipoo Joyce Verfahren dass es aber in sich hat das sind so 250 Fragen rund mit etwa 1000 Antwortmöglichkeiten

00:23:13: aber diese Antwortmöglichkeiten sind nicht Ja Nein sondern die gehen sehr spezifisch in die Frage was man in dem jeweiligen Themenkomplex tut das heißt eigentlich sind das 1000 Fragen die man gestellt bekommt

00:23:25: und das ist schon Arbeit also z.b. die Frage zu beantworten haben sie einen Industriestandard signifikant verbessert

00:23:33: das ist leicht anzukreuzen ist zu belegen ist dann natürlich ist schon Aufwand

00:23:39: es sind auch Sachen dabei jetzt gerade im Bereich Unternehmensführung und so gesagt hast die Fahne Ebikon verlangt einmischen lock.

00:23:46: Darunter verstehen die eine Satzungsänderung.

00:23:49: Dass man in der Satzung seiner Firma festlegt dass dieses Unternehmen nachhaltige Ziele zu verfolgen hat.

00:23:57: Und das auch so ein Thema also das führte auch zu weiteren Unterhaltungen mit meinem Gesellschafter mal eben so eine Satzung zu ändern das macht das macht natürlich keiner mal einfach so also das steckt hinter diesen 250 Fragen steckt.

00:24:12: Eine Menge Inhalt aber auch eine Menge Anregungen Dinge und man sagt Mensch das.

00:24:18: Das müssen wir eigentlich tun bei uns Jan Wärmflasche tendenziell eine sehr hohe Frauenquote.

00:24:24: Sonst auch im Management also im erweiterten Management sind Hälfte bei uns sind Frauen Hälfte sind Männer im Topmanagement sind wir halt zwei Männer.

00:24:33: Und das ist immer schön wenn ja die Frage kommt wie ist denn die Frauenanteil im Top-Management.

00:24:39: Und dann steht man so ein bisschen bedröppelt vor dem vor dem impact assessment auch die eh0.

00:24:44: Und das für die medial Fall zu Diskussionen und sagt nicht kann man das nicht perspektivisch irgendwie.

00:24:50: Verbessern und erweitern also mal kriegt zu sehr viele sehr viele Anregungen auch über die

00:24:55: über die Antwortmöglichkeiten also es lässt ja nicht die Zertifizierung auch wo diente auch als SAT stockt also innerer Restrukturierungsprozess also durch die Frage angeleitet Prozesse

00:25:07: zu überdenken Strukturen zu hinterfragen dass das wird dadurch mehr oder weniger angeregt oder,

00:25:13: ja also muss auch im natürlich macht man so ein Zertifikat auch immer als Belohnung für sich selbst da man möchte dann das Logo haben wir möchte big operations sein.

00:25:23: Für uns das wahrscheinlich wichtigere war dieser Prozess in welche Richtung können wir noch besser werden

00:25:30: hör auf so ein 360° Nachhaltigkeitspreis war wahrscheinlich am Ende des Tages sogar wichtiger für das was wir als Firma tun.

00:25:38: Das zu benutzen auch als als Fahrplan und als Inspiration für die Frage wie kann man mehr Nachhaltigkeit das Unternehmen

00:25:45: in sein Unternehmen bringt ja noch eine ganz kurze organisatorische Frage also die Beantwortung dieser 1000 Fragen ist obliegt

00:25:53: also wie hat wie hat dir das organisatorisch gelöst strukturell sind das eine Person die dann durch Unternehmen ist und sich um alles gekümmert hat wie habt ihr ein Projektteam aufgestellt war das Geschäftsleitung Sache vielleicht kannst mir bis was drüber erzählen.

00:26:07: Also ja wir haben es natürlich wie alles bei uns seit dem sehr erfolgreichen Strategie. Mit den Mitarbeitern war das Mitarbeiter Sache wir haben schlichtweg die Fragen verteilt.

00:26:18: Und war fast jeder Mitarbeiter auch irgendwie involviert in die in die Beantwortung und da stellte sich raus 80% der Dinge sind ganz schnell also müssen wir suchen um zu finden aber es nicht zu analysieren.

00:26:31: Und haben am Gatter Camp bringen das in ein Kernteam von fünf Leuten die sozusagen erstmal Antworten sammeln die wir schon haben.

00:26:40: So dann sind wir dann zu mir gegangen sagt 20 % der fragen da müssen wir noch was tun

00:26:45: ja und das hat das Kernteam dann gesteuert dass das in Zusammenarbeit mit den relevanten Mitarbeiter die Informationen herkommen haben z.b. wir haben so einen Verhaltenskodex für Lieferanten

00:26:57: den hatten aber noch nicht sonderlich viele Lieferanten unterschrieben

00:27:00: und wir haben inspiriert durch das durch das B impact assessment hat an unsere Einkaufs Leiterin einfach alle Lieferant noch mal angeschrieben habe mit dem gesprochen da könntet ihr uns was unterschreiben verpflichtet ihr euch auf die Werte die wir davor geben abend sowieso haben einzelne Mitarbeiter dann sozusagen die

00:27:16: die losen Enden zusammengeführt und das gemacht und für uns ganz wichtig war,

00:27:22: dass wir jede Woche gesprochen haben darüber mit der ganzen Firma wo stehen wir.

00:27:26: Ganz kurz jeder nur ganz kurz hier habe ich ein Problem mit mit einer Frage mit einer Antwortmöglichkeit die sieben Fragen die konnten wir locker beantworten so dass alle Mitarbeiter auch ein Gefühl dafür hatten wo stehen wir in dem Prozess und dann hat das zusammen

00:27:40: Tagen der Dinge glaube ich drei Wochen oder sowas gedauert also das ging das ging sehr sehr schnell

00:27:45: das ging ja durch deshalb sehr schnell weil nicht ein Mitarbeiter sich ständig in fachfremde Gebiete einarbeiten musste sondern jeder der die unsere Logistik Spezialisten die haben sich halt gekümmert um die ganze Frage Footprint Logistik und so weiter aber jeder konnte in seinem Bereich wo er sich auskennt,

00:28:01: dann teilt dieses Bier impact assessment werden jetzt habt ihr ja die Zertifizierung und du hast es gerade eben schon angedeutet also das ist ja um die Vernetzung eben mit den anderen bicorp Unternehmen.

00:28:11: Aber ein bisschen jetzt in die Zukunft geblickt was für Möglichkeiten hat Hegelsche Möglichkeiten eröffnet euch diese Zertifizierung in Hinblick auf die nächsten fünf Jahren Speisekarte von den letzten 5 Jahren und jetzt was

00:28:24: wie kann man es auf die nächsten 5 Jahre gucken mit den Zertifizierungen gehabt wir sind im zertifizierungs Bereich.

00:28:35: Erstmal fertig.

00:28:37: Für uns jetzt mit mit ISO 9001 14001 und die Kooperation das wird irgendwann zu erneuern sein die big Operation bietet aber die Möglichkeit,

00:28:46: sich nicht nur nach den originären Fragen bewerten zu lassen sondern nach allen 17.

00:28:53: Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen und das ist eines der Projekte für die nächsten Jahre,

00:28:59: dass wir uns am schon angefangen damit uns nach allen 17 Zielen auszurichten warum also noch deutlich breiter als ist als es bisher ist.

00:29:07: Wir haben CO2 reduktionsplan validieren lassen von der von der UNO über diese Science based targets indische TIFF

00:29:14: und daraus sind einige Forschungsprojekte geworden die wir momentan gehen die sich sehr stark damit beschäftigen CO2 aus der Atmosphäre zu nehmen und daraus Chemie zu machen und dann nicht nur unseren Footprint auf null.

00:29:27: Zu senken sondern sogar gegebenfalls nicht negativ zu werden also sozusagen durch unsere Aktivität der Atmosphäre CO2 zu entziehen das ändert sich sehr strategische Forschungsprojekte

00:29:39: die wahrscheinlich 5 bis 10 Jahre dauern werden dass sie bis sie fertig sind aber das ist unser ziemlich klaraweg wo wir weitergehen auch auch Technologie seitig

00:29:48: und Marken seitig wie kommuniziert er das also ist das überhaupt jetzt du hast am Anfang sagte noch nicht viel darüber gesprochen sowohl intern dir so einen Köpfen der Mitarbeiter drinnen aber viele wussten das intern noch nicht ausgesprochen und externer Monitor bekommen z.b. hat sich da etwas geändert.

00:30:05: Aber ich glaube ich glaube es hat sich alles geändert dadurch dass wir wissen wer wir sind.

00:30:11: Ist das und das ist gar nicht so eine Frage von Marketingunterlagen oder dosendesign wir machen ja sehr viel auch für an wenn man Siri privat Label Geschäft.

00:30:19: Also bestellen für große Farbenhersteller z.b. Farben her in dem Bereich den wir halt sehr gut können wichtiger ist dass unsere direkten Kunden das verstehen

00:30:29: und mehr als einer hat uns schon angesprochen und gefragt ob er nicht auch beacopp werden könnte und ob wir jemand bisschen helfen können also wir sind heute glaube ich bekannt dafür und jeder weiß dass Nachhaltigkeit unser Geschäftszwecke.

00:30:42: Aber das war vor fünf Jahren war das war das komplett anders insofern hat sich für uns alles

00:30:47: alles schon verändert wir sind ein kleiner Mittelständler also das Thema wunderschöne Homepage tolle Hochglanz Broschüren und so weiter das ist wie wie immer im Mittelstand sowas wächst dann sukzessive

00:30:59: ist aber auch nicht wirklich unser Fokus weil in Wirklichkeit kommt uns darauf an dass unsere Kunden wissen dass wir das tun und das hat sich total geändert in den in den letzten Jahren.

00:31:10: Das ist eine gute Geschichte wir haben uns gesagt halbe Stunde und nicht länger der Weg von einem mittelständischen Holzpflege Unternehmen mit Sinnkrise hin zu einem überzeugt

00:31:21: Holz Pflege Technologieunternehmen mit Zukunftsperspektive ist glaube ich recht deutlich hier in der halben Stunde da geworden Marcel Pietsch Khalili ich bedanke mich für deine Zeit für deine ins Eis ein paar der Sachen die angesprochen worden sind

00:31:34: findet ihr in den schon Arzt noch mal verlinkt z.b. das Patagonia Buch oder die Zertifizierung der be Cops undsoweiterundsofort das haben dann noch mal verlängern für den Fall dass ihr euch dafür interessiert ansonsten,

00:31:47: eine schöne Woche einen schönen Tag danke schön Marcel Frank danke dir hat Spaß gemacht.

00:31:53: Ja das war die Fabrik Für immer mit Marcel Pietsch Khalili von PNZ Produkte in der nächsten Episode am Sonntag hört ihr Prof dr Volker quaschning.

00:32:05: Und Volker quaschning gibt mir eine Art Grundstudiums Vorlesung erstes Semester rund um regenerative Energiesysteme in Deutschland.

00:32:15: Und den aktuellen Stand des Umbaus des Energiesystems in.

00:32:20: Und am hört mal rein auch eine sehr spannende halbe Stunde kommenden Sonntag in der nächsten Episode.

00:32:27: Auch hier zum Schluss noch mal der Aufruf wenn durch diese Episode fallen hat dann teilt sie gerne und gibt uns eine gute Bewertung bei Apple Podcast wenn ihr Fragen Anmerkungen Rückfragen habt schreibt mir auf LinkedIn,

00:32:39: oder schreib uns eine Mail an info.at Fabrik für immer dort Koch euch erstmal eine schöne Woche und.

00:32:45: Music.

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