[21] Plastik weg, Papier her. Neues Verpackungsdesign mit FRoSTA

Shownotes

Plastik im Meer, Plastik im Boden, Plastik im Körper, Plastik überall. Seit Beginn der Markteinführung von Plastik in den 1950er Jahren wurden weltweit bis dato knapp 10 Milliarden Tonnen hergestellt!

Aktuellen Studien zur Folge lassen sich lediglich 16% recyclen.

Das in ihrem Unternehmen zu ändern, dafür ist die FRoSTA AG zuletzt angetreten. Nach eines mehrjährigen Entwicklungsprozesses stellen sie nun ihr gesamtes Sortiment sukzessive auf Papierverpackungen um. Als Lebensmittelhersteller eine besondere Herausforderung: ein reißfestes Papier zu entwickeln, ohne Folien- oder Wachsbesichtung.

Wie genau das geht erzählt Felix Ahlers, CEO der FRoSTA AG in der Fabrik Für Immer.

Übersicht Gesprächsablauf

01:40 Höhe der Treibhausgasemissionen der Frosta AG

02:20 Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2021 für innovatives Verpackungsdesign

03:06 Was sind die Vor- und Nachteile von Papierverpackungen?

08:24 Wie entstand die Idee von Papierverpackungen?

09:50 Über den Prozess der Innovation

11:17 Die Notwendigkeit der Initiative der eigenen MitarbeiterInnen für erfolgreiche Innovationsentwicklung

12:53 Wie hat der Kunde auf die Papierverpackungen reagiert?

14:28 Ist die Einführung kaufmännisch sinnvoll?

15:36 Wie wird die Umstellung in der Kommunikation begleitet?

17:07 Die Gefahren einer Markenumstellung

19:56 Jedem Abschwung folgt ein Aufschwung

22:24 Lassen sich Investitionen in mehr Nachhaltigkeit refinanzieren?

23:55 Wie tracken sie produktbezogene Treibhausgasemissionen?

26:30 Achtet der Verbraucher auf das Carbon-Labeling?

27:12 Welche Herausforderungen entstehen in der Reduktion der Treibhausgasemissionen?

29:09 Welche Pflanze schmeckt nach Fisch?

Viel Spaß!


👉 FRoSTA AG: https://www.frosta.de

👉 Felix Ahlers: https://www.linkedin.com/in/felix-ahlers-9a338383/

👉 Fabrik Für Immer: https://fabrikfuerimmer.com

👉 Frank Schlieder: https://www.linkedin.com/in/frankschlieder


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Wir konzeptionieren, kreieren und produzieren Kommunikationsmaßnahmen für Unternehmen und Marken einer nachhaltigen Wirtschaft. Da es so viele gute Geschichten und Geschäftsmodelle da draußen gibt, mache wir unsere Entdeckungsreise öffentlich: mit dieser Podcast-Reihe machen wir uns selbst auf die Suche nach den Gestalter*innen, den Geschichten und Geschäftsmodellen einer nachhaltigen Wirtschaft.

Wenn du auf den Geschmack gekommen bist, Interesse an einer Zusammenarbeit hast, schreib uns gerne eine mail für ein erstes kostenloses, unverbindliches Erstgespräch: info@fabrikfuerimmer.com

Auf bald!

Transkript anzeigen

00:00:00: Hi und herzlich willkommen in der Fabrik für immer und er herzlich willkommen im Jahr 20.21 diesem Jahr in dem wir covid-19

00:00:08: hoffentlich weitesgehend aus dem öffentlichen Leben verabschieden werden dem Jahr in dem wir massiv viel wählen werden politisch also ist ein super war ja

00:00:18: und herzlich Willkommen auch in dem Jahr was für uns auch wieder ein ganz wichtiges nachhaltigkeits Jahr werden wird

00:00:25: mein Name ist immer noch Frank Schlieder und ich möchte euch natürlich gerne wieder einladen zu einer weiteren Geschichte rund um Nachhaltigkeit und Wirtschaft heute zu Gast,

00:00:35: das hört sich jetzt fast so ein bisschen an wie so eine Sportsendung

00:00:38: der dreimalige Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Felix Ahlers von der Frosta AG wir sind wieder im Bereich Lebensmittel und Innovationen angekommen und die Froster ergeben hat für ein neues innovatives Produkt

00:00:51: Design nämlich eine reine Papier Verpackung ohne Plastik Beschichtung ohne Wachsbeschichtung eben jenen Deutschen Nachhaltigkeitspreis 20-21 gewonnen darüber rede ich mit Felix Ahlers

00:01:03: wie sieht das gemacht haben warum sie das gemacht haben und warum eigentlich das beste Mitarbeiter bindungsinstrumente.

00:01:11: Die eigenen Produkte sind also mehr dazu in der folgenden halben Stunde mit Felix Ahlers viel Spaß und Sinn in der.

00:01:17: Music.

00:01:34: Herzlich willkommen Felix Ahlers grüße sie HALLO und ja alles

00:01:39: am sie sind der ja Vorstandsvorsitzender der Frosta AG die Frosta AG hat wenn ich das richtig gesehen habe so ein bisschen über 500 Millionen Euro Jahresumsatz ca 1800 Mitarbeiter

00:01:50: ist mit ca 30% Marktanteil bei Tiefkühlkost Marktführer in Deutschland und ein Cappy rein

00:01:58: die muss man ja mittlerweile auch nennen wie viel Treibhausgasemissionen haben Sie eigentlich im Jahr.

00:02:05: Also ist nämlich ganz wir sind Marktführer bei tiefgekühlten Gerichten ansonsten stimmt alles und wir sind.

00:02:14: Treibhausgas ich weiß es ehrlich gesagt aus dem Kopf nicht an aber es steht auf jeden Fall auf unserer Webseite.

00:02:20: Am Glückwunsch zum abermaligen gewinnen man muss ja sagen abermalig des Deutschen Nachhaltigkeitspreises zum wievielten Mal haben sie den jetzt gewonnen eigentlich.

00:02:30: Ich glaube inzwischen zum dritten Mal zum dritten Mal und diesmal für innovatives Verpackungsdesign nämlich die Einführung einer Papierverpackung genau wer meldet was.

00:02:40: Letztes Jahr angefangen unser Sortiment von Plastik aufs Papier umzustellen das BIC.

00:02:48: Ging eigentlich sonst mit der Corona Krise los rein zufällig und seitdem arbeiten wir daran Schritt-für-Schritt Produkt für Produkt.

00:02:58: Von Plastik monomaterial auf reines Papier was eben auch nicht beschichtet ist umzustellen.

00:03:05: Ja spring sie was an nämlich um mal kurze eine Materialkunde zu machen also die die das Papier reagiert ja relativ

00:03:14: ich würde da vielleicht nicht im Sinne des Erfinders bei bei einer gewissen Feuchtigkeitsgrad der Lebensmittel und sie in der Tiefkühlabteilung haben ja spätestens dann wenn es auftauchten Gießen Feuchtigkeitsgrad,

00:03:24: und ist meistens in der in der in der Beschaffenheit so wenn man bis jetzt schon Papierverpackungen hat so beschaffen

00:03:31: das flächengleich da Kunststoff oder Wachs Filter drüber legt und die Innovation wenn ich es richtig verstanden habe liegt jetzt in einem,

00:03:39: Rhein Papier Material welches in unterschiedlichen Dichtigkeit and hergestellt wird richtig genau

00:03:45: also man kann das gut sein sich vorstellen wenn man Backpapier kennt.

00:03:50: Oder wenn man z.b. auch mal aus dem Bau gesehen hat wo Zement gelagert wird er sieht man ja diese Zementsäcke und die stehen ja auch in der Feuchtigkeit und halten trotzdem.

00:03:59: Liegt also an der Qualität des Papiers dass man die solche Papiersorten wählt.

00:04:07: Dass sie tatsächlich auch ohne irgendwelche Beschichtung auch gegen eine gewisse Feuchtigkeit anhalten.

00:04:15: Das bedeutet aber auch eine gewisse Feuchtigkeit dass das nicht dauerhaft haltbar ist das Papier Material.

00:04:23: Natürlich also wenn man es jetzt permanent sozusagen im fließenden Wasser stehen hätte würdest,

00:04:28: na sich auflösen das ist ja nicht gerade das Gute beim Papier dass es eben irgendwann sich zersetzt,

00:04:34: und eben dann zerfällt oder eben kompostiert wird also Innovation im in diesem Fall im materialbedingt aber auch,

00:04:42: mersen gewisse Innovation im Konsumentenverhalten also wenn ich es richtig gelesen habe sollte quasi die die Produkte im Kühlschrank am besten am Teller aufgetaut werden und nicht in der Verpackung richtig doch man muss also unsere Produkte die wenn er praktisch direkt,

00:04:57: aus der Tiefkühlung in die Pfanne getan und heiß gemacht und das am Hausarzt nicht vorher auftauen das geht ja relativ oder sehr schnell.

00:05:05: Und wenn manche Leute tun ist aber trotzdem Litauen ist dann noch vorher auf aus welchen Gründen auch immer fett weil sie nicht genug Platz haben der Tiefkühltruhe.

00:05:14: Na dann sollte man es tatsächlich lieber auf einem Teller tun damit das Papier nicht durchweicht aber das ist ich würde mal sagen nicht mal ein Prozent der Fälle.

00:05:24: Unsere Produkt Zubereitung ja.

00:05:28: Warum haben Sie das gemacht ja ganz interessant weil wenn man sich das anguckt insgesamt ist das große Problem was er bei Plastik ja haben nicht unbedingt die recyclefähigkeit die ist ja gegeben,

00:05:41: zumindest dann wenn man Mono Plastik Materialien verwendet

00:05:46: die wir auch Schuhe schon vorher verwendet haben und da waren im übrigen von mir an Jahren auch schon einmal einen Preis bekommen weil wir eben komplett auf Mono Plastik umgestellt hatten vor etwa sechs Jahren das Problem ist aber

00:05:58: dass das meiste Plastik was heute in Deutschland gesammelt wird nicht recycelt wird.

00:06:05: So da liegt es eigentlich an der Jahreszeit Ehefähigkeit auf der Abfallwirtschaft die das heute nicht sicherstellt,

00:06:14: und ich glaube es sind überhaupt nur 25% aller Plastikabfälle die wirklich recycelt werden,

00:06:20: so ein Blatt Papier ist die Zahl das Gegenteil da sind es 90% die auch tatsächlich.

00:06:27: Als heikel werden und deshalb macht es auch Sinn so viel wie möglich Plastik auf Papier umzustellen.

00:06:34: Wenn die recyclefähigkeit irgendwann mal anders ist könnte das durchaus höher auch wieder könntet das Plastik auch viel wieder relevant werden aber Moment ist eindeutig,

00:06:46: das Papier ökologisch im Vorteil und deshalb haben wir gesagt müssen wir das schaffen das hinzu.

00:06:54: Sie haben das glaube ich auf dem unternehmenseigenen blocke auch geschrieben und es kam relativ viele Rückmeldung ich habe mich da mal ganz kurz eingelesen

00:07:03: irgendjemand ach ja das lässt sich ja alles gar nicht recyceln benutze es somit Lebensmittel verschmiertes und anfangs Zeichenpapier ist nicht recyclefähig,

00:07:11: langsam bist du auf die Kappe dafür bekommen irgendwo was ist davon zu halten ich persönlich war so ein bisschen in den Verein und versende auf der einen Seite okay dann macht jemand Innovation,

00:07:20: so und.

00:07:23: Wagt sich nach vorne und wird dafür kritisiert auf der auf der anderen Seite okay das ist schon auch ein nachvollziehbares Argument unter dem Aspekt die Recyclingfähigkeit wie sind Sie damit umgegangen in der Produktentwicklung.

00:07:35: Das Wesentliche Wahrheit dass wir vorher uns informiert haben bei den Recycler was ist möglich und wo sind die Grenzen.

00:07:44: Und das haben wir uns genau angeguckt und dann haben wir gesehen wie würde unser Produkt in 99,9% der Fälle auch zubereitet zu Hause und das ist eben tatsächlich so dass man es direkt aus der Tiefkühlung,

00:07:55: wer in die Pfanne tut und in dem Fall wenn das wirklich das Produkt für tiefgekühlt war,

00:08:01: dann hat die Packung nur sehr sehr wenig Lebensmittelreste an der Packung die noch dran kleben,

00:08:08: das heißt dass du die Packung ist praktisch sauber und kann auch mit diesem ganz wenigen Resten die noch drauf sind ohne Probleme Altpapier recycelt werden und,

00:08:20: auch kannst du mal daneben in die entsprechenden Tonne gehen wie

00:08:26: Wie entstehen denn diese Gedanken also das ist also der Gedanke muss ja irgendwo gekeimt sein ist das sitzt man dann so ein meeting zusammen Sachen von mir zerreißt aber auch mal mit Kunststoff

00:08:35: haben sie Frosta Tüten im Gebüsch gesehen rundum Supermärkte oder was war so der Anlass überhaupt diesen diesen Weg zu starten wenn ich mich richtig ent

00:08:44: ein Kriegsspiel lesen upsetting Damian Innovationsprozessen produktentwicklungs Testprozess für außen von 23 Jahren glaube ich ne das ist jetzt nicht,

00:08:53: mal so schnell gemacht sie haben das selbst entwickelt.

00:08:56: Was war der Ursprung guter. Aber wir sind ja gestartet also etwa 30 Jahren unser erstes Produkt war am Fischstäbchen,

00:09:07: wir sind also wirklich mit Fischprodukten gestartet und hatten teilweise gar sogar eigene Fangschiffe und,

00:09:14: Fisch und das Meer und die sind ja in Bremerhaven ist sozusagen vorhin Zimmer sehr präsent gewesen und in den letzten Jahren wurde immer deutlicher wie wahnsinnig das Meer leidet auch an diesem Plastik Schuppen und,

00:09:28: Mandy dort,

00:09:30: plötzlich ja Stein sorgt werden im Meer und der Sack haben wir gesagt wollen wir einen Beitrag dazu leisten dass eben zu verhindern und haben gesagt wir sind ja nun selbst einer der großen Inverkehrbringer von Plastik.

00:09:44: Und ja so ist es eigentlich entstanden und dann haben wir angefangen uns Gedanken zu machen wie offen Plastik umstellen können.

00:09:50: Sie haben das alles im inhouse entwickelt hatten sie da,

00:09:56: ja Wahnsinn eigene Innovationsabteilung oder wie kann ich mir das vorstellen wie wie geht man so einen eine Innovationsprozess im Bereich der Papier Entwicklung an also Pappverpackung ist ja für alle Firmen die Lebensmittel herstellen ist ja,

00:10:08: Jolin großes Thema bei C&A und Teil der Kosten sind aber weil eine gute Verpackung das Produkt auch maximal schützen muss.

00:10:15: Ja das ist auch gar nicht so banal und das Verpacken selbst ist ja auch relativ aufwendig.

00:10:20: In der Produktion und der Sabbat Mann oder wie auch natürlich am dafür Ingenieure die das können und die sieht damit beschäftigen und wir haben jemanden der wirklich.

00:10:28: Auch selbst persönlich jeden Tag mit dem Rad eine Stunde zur Arbeit fährt und eine Stunde wieder nach Hause also der auch selbst extrem umweltbewusst ist und lebt.

00:10:38: Und umso begeisterter war das Projekt auch wirklich umzusetzen wobei urban Buschmann ist das und,

00:10:46: ja der muss man wirklich sagen werden großen Verdienst an der Sache weil er sich ja schon vor drei Jahren extrem damit auseinandergesetzt hat und glücklich ja fast auch persönlich schon recherchiert hat.

00:10:59: Wie man das eigentlich hinkriegen kann so ein von solchen Leuten haben wir zum Glück bei Frosta viele die wirklich aus.

00:11:05: Eigener Überzeugung und nicht nur weil sie eben den Job haben sondern aus eigener Überzeugung Dinge machen und versuchen eben das immer ein bisschen besser hinzubekommen.

00:11:18: Marco also ich hatte eigentlich die Frage sehr viel später geplant aber sie schließt sich jetzt ganz gut an inwieweit glauben sie ist denn so also so ein Innovationsprozess,

00:11:28: wie weit sind die eigenen Mitarbeiter da die Triebfeder sowie ich das anhört geh zu ohne die eigene Mitarbeiter innen gar nicht,

00:11:35: am ist das ihre Erfahrung oder kann man sich das auch von außen einkaufen na ja erstmal glaube ich muss man sagen.

00:11:45: Und woran will man arbeiten kann ja auch nicht in allen Dingen arbeiten wir haben relativ früher sogar schon als wir das Reinheitsgebot entwickelt haben gesagt und sind sie die ganzen Themen Natürlichkeit.

00:11:56: Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht wichtig sind weil wir erstens gerne das essen wollen oder verkaufen wollen was wir auch gerne selbst essen es war früher ja nicht so da haben wir haben sonst alle mal komisch angeguckt wenn selbst man eigene.

00:12:10: Gerichte zum Mittagessen gemacht haben weil eben selbst zu viele Zusatzstoffe in den Produkten hatten.

00:12:15: Und ähm und auch gleichzeitig mehr Lebensmittelchemiker als Küche hatten in der Produktentwicklung und diese ganzen Dinge haben wir dann eher 2003 umgestellt und.

00:12:25: Insofern ist glaube ich so eine ein Gefühl entstanden bei allen Mitarbeitern dass sie sich wirklich dafür einsetzen Dinge zu machen die ihnen wichtig sind dabei den die die uns auch wichtig sind als Firma und so haben wir uns,

00:12:39: glaube ich.

00:12:40: Du dann bekam also alle a1800 Leute glaube ich gut mitgenommen und jeder bei uns hat wirklich auch die Aufgabe Ideen zu liefern in dieser Richtung und das klappt wirklich gut.

00:12:53: Nachdem am Papier Verpackung noch mal ganz kurz aufzunehmen letztendlich

00:12:56: welcher Paarung haben sie gemacht als sie haben den Preis für die für für die Produkte umfassend erhöhen müssen doppelt 20 Cent so ungefähr habe ich gelesen was ist was ist passiert an den titel Tekken dieser Republik dann.

00:13:11: Ja wir haben Anfang letzten Jahren von diesen Jahres haben wir angefangen auszuliefern und.

00:13:15: Sehen die Produkte jetzt auch überall in den Läden und wir sehen auch dass sie sich tatsächlich besser schneller verkaufen als die vorherigen Plastikverpackungen.

00:13:24: So aber wir haben auch erst muss man ehrlich sagen erst 10 Product umgestellt von insgesamt glaube ich 50 die wir haben also wir sind noch voll in dem Prozess.

00:13:35: Weil wir auch gemerkt haben dass Jena Inhaltsstoff also je nach Zutat in dem Produkt das unterschiedlich Anforderungen an das Papier hat.

00:13:45: Also sagen wir mal Produkte die serie halte ich sind oder auch bestimmte Zutaten haben wie eine Sojasauce die müssen anders mit dem anderen Papier geschützt werden als andere.

00:13:57: Wie lange arbeitet das Ziele schon alle 50 Produkte alle 50 Produktarten Variationen auf Papier Verpackung und zu stellen wir sind dabei und wir sind auch.

00:14:10: Was wird gewählt denken auch dass wir das im Laufe des nächsten Jahres dann hinbekommen aber es geht ja wirklich Zutaten auch rote Beete kann man ja selbst diesen dann so extrem färbend.

00:14:20: Die dann selbst im tiefgekühlten Zustand auf Dauer irgendwann durch das Papier durchgehend und da muss man Lösung finden.

00:14:27: Was glauben sie rechnet sich das

00:14:30: also ich hatte das so oder vielleicht mal ein bisschen breiter gefragt lässt sich diese Art der um der Innovation oder der der Sinnstiftung auch in der Produktentwicklung rein kaufmännisch auch beurteilen.

00:14:45: Ja das man kann das nicht ja tun aber wir tun es ehrlich gesagt nicht,

00:14:49: also wie ich eben gesagt habe ich glaube das erste ist dass wir Dinge tun von denen wir selbst glauben dass sie wichtig sind und gut sind und richtig sind und bei vielen Dingen machen wir dann auch nicht so ganz genau Rechnung ihr glauben aber dass ich,

00:15:03: insgesamt.

00:15:04: Eine so eine Haltung kann doch irgendwann auszahlt weil die Leute verstehen ok Froster macht das was das eigentlich vernünftig ist und was Sinn macht auch wenn es vielleicht nicht.

00:15:18: Ja auch wenn es gleich dann mal ein paar Cent teurer ist und auch vielleicht wenn es so einen ganz direkten Nutzen dem Verbraucher selbst gar nicht gibt.

00:15:27: Aber er gleichzeitig trotzdem das Gefühl hat er macht etwas womit womit er zumindest weniger der Umwelt schädigt als Bahn Andenken.

00:15:36: Und wie liegt das bei ihnen dann kommunikativ also packen Sie das dann also bestellen Sie Verpackung um mich sehr dass auf der Verpackung das auch aufgedruckt ist quasi die Papierverpackungen wird gehighlightet wird sowas dann frankiert durch durch.

00:15:51: Kommunikation durch Kampagnen oder sonst was oder wie wir unterstützen Sie diese Umstellungsprozess an.

00:15:57: Ja klar man muss ja muss ich auch vorstellen dass die die Menschen ja heute sehr darauf geeicht sind.

00:16:02: Noch hochglänzender und sehr schick perfekt aussehende Produkte zu kaufen so wenn man jetzt ein Papier Verpackung hat und das ganze da etwas,

00:16:11: matt und nicht ganz so glänzend und ganz so farbig hydrel aussieht.

00:16:17: Dann ist es im Wettbewerb natürlich auch mit den Produkten warum warum nicht,

00:16:23: er automatisch auch erfolgreich also man muss schon diese Dinge dann erklären und sagen dass es eben,

00:16:31: Sinn macht auch wenn man vielleicht in der Optik dann auf der Packung bin Abstriche hinnehmen muss aber insofern muss man schon auch auf diese Themen Hinweisen sonst würde man zu wenig Leute davon überzeugen.

00:16:43: Und wie haben sie das konkret gemacht na gut wir machen es damit dass wir groß auf die Packung vorne drauf schreiben dass wir sind nur noch erklären und das wird auch in der Kommunikation,

00:16:54: überall wo wir können eben,

00:16:56: sagen soweit wir können nicht also das ist es ist schon nicht automatisch das sowas funktioniert zumal dann wenn man weiß dass ist eben auch noch 20 cm kostet.

00:17:07: Zumal sie auch schon andere Erfahrung gehabt haben wir alles haben vorhin schon angedeutet also mit mit der Einführung des FRoSTA Reinheitsgebot ist im Jahr 2003 was ein bisschen daraus resultierte dass sie feststellten dass weder sie noch ihre Mitarbeiter in die Potter Produkte gerne selbst essen,

00:17:21: weil sie sehr Anzuges also habe ich zumindestens gelesen korrigieren Sie mich bitte wenn es nicht stimmt so gut zugesetzt mit Aromastoffen,

00:17:28: und dazu für und das was dazu führte dass eben komplett umzustellen das wiederum führte dazu dass sie eine 40 prozentige Umsatzeinbruch hatten in dem Jahr,

00:17:40: und richtig Verluste geschrieben haben das müsste doch auch noch hängen bleiben eigentlich das muss da noch in den Knochen stecken diese Erfahrung gerade im Familienunternehmen oder.

00:17:48: Ja absolut aber genauso noch mehr eng ehrlich gesagt hängt bei mir in den Knochen dass die Frosta Produkte wirklich schrecklich schmeckt.

00:17:56: Es war ein absolutes eine absolute Industrie Mischung und schmeckte wirklich einfach nur nach Industrie und insofern war es wirklich wahrscheinlich die letzte Chance die wir damals.

00:18:10: Genutzt haben das umzustellen so radikal und zum Glück haben das eben auch gemacht.

00:18:16: Im Nachhinein klar muss man sagen in Marke so schnell umzustellen ist wahrscheinlich sehr riskant das wird wahrscheinlich auch immer sein.

00:18:26: Und jammert ihr auch viele Fehler gemacht bei der ganzen Sache wir haben in der Kommunikation viel falsch gemacht.

00:18:32: Aber wir haben am Ende gesagt auch trotz des Verlustes den wir angefangen an zu Anfang hatten und es großen Messer Volkes.

00:18:42: Haben wir Mende oder wissen wir jetzt dass wenn wir damals nicht gemacht hätten würde es heute uns heute wahrscheinlich keinen mehr geben.

00:18:49: Was hätten sie denn im Nachgang anders gemacht somit Rückblick auf diese Zeit ja ganz banales Fehler wir haben z.b.

00:18:57: Das was wo wir bekannt waren für das war dieser Peter von Frosta damals diese Werbung haben wir komplett von einem auf den Tag.

00:19:05: Umgestellt auf was völlig anderes.

00:19:08: Und hätten eigentlich Peter von Frosta nur leicht modifizieren müssen und ihm erklären lassen müssen das Frosta jetzt eben aus wirklich natürlichen Zutaten besteht.

00:19:19: Wir hatten aber dieses Markenimage nicht komplett auch noch gleich ruinieren müssen.

00:19:24: Sohn des ja auch mal bei einer Marke so die ist ja wenn sie dann alles auf einmal ändern dann ist es glaube ich fast gar nicht mehr zu schaffen und das haben wir genau getan.

00:19:34: Und wir hätten im Prinzip das Produkt ändern müssen hätten aber da Kommunikation viel.

00:19:39: Lassen müssen und damals das war 2003 da kannst du auch noch kein Facebook hätten wir natürlich aber auch schon viel mehr.

00:19:47: Gleich zu Beginn über Blogs und über direkte Kommunikation über das Internet kommunizieren können wir aber auch nicht gemacht.

00:19:56: In den folgenden fünf Jahren nachdem nach der Einführung das FRoSTA Reinheitsgebot wenn ich richtig recherchiert habe knapp 50% ihren Umsatz steigern können was ist da eigentlich passiert.

00:20:08: In dieser Zeit ja so als wir 2003 angefangen haben aber dieses ganze Thema Zusatzstoffe Aromen

00:20:16: Stabilisatoren Farbstoffe alles also gibt in Lebensmitteln das war nicht so ein Thema bei den

00:20:22: meisten Leuten die Kanten des auch gar nicht ein Birne sehr sehr sehr früh zum Thema gemacht aber umso weniger wurde es endlich in dem Moment schon verstanden so und das hat sich in der letzten Zeit sehr sehr verändert.

00:20:33: Sei doch ein bisschen bei dir zum Thema gemacht haben weil die Leute plötzlich gemerkt haben Oma muss dafür doch mal ein bisschen genauer hingucken,

00:20:40: und es gab dann ja auch immer wieder oder es gibt auch ja seitdem ständig Lebensmittelskandale die natürlich alle deshalb entstehen weil man rechtlich,

00:20:51: sehr sehr viel machen kann Zusatzstoffe unendlich viel einsetzen kann.

00:21:00: Da wird das Produkt billiger wird so und diese ganzen Dinge die sind natürlich auch in der Zeit wo man inzwischen alles googeln kann,

00:21:06: er sind in der Zeit viel bekannter geworden und deshalb sind auch die Verbraucher zum Glück viel kritischer geworden und Kaufen eben nicht mehr so einfach alles und gucken sich das alles ein bisschen besser an und dadurch,

00:21:18: es sich ja auch unser Erfolg gekommen kam denn die alte Kunden wieder zurück wie hat sich die Kundenstruktur verändert in der Zeit danach,

00:21:25: ja also so genau können wir das ehrlich gesagt nicht sagen wir wissen aber dass wir es ziemlich breite Kundenstruktur haben also von sehr jungen auch bis sehr alt und das natürlich alle sich,

00:21:39: um das Thema essen oder sich für das Team Essen interessieren.

00:21:43: Auch das war wahrscheinlich 2003 noch deutlich weniger die Leute haben eben nicht so hohes Interesse gehabt und heute merkt man ja auch durch die ganzen,

00:21:53: eine Kochshow Startups ist glaube ich das Essen insgesamt ein bisschen mehr in den Fokus geraten und deshalb glaube ich sind es im Wesentlichen Leute die sich auch damit wirklich beschäftigen.

00:22:03: Die heute unsere Kunden sind.

00:22:05: Das war früher garantiert nicht so also ich schon früher würde ich sagen wann es vielleicht die die span spanischen Touristen die daneben zu Hause auch eine Paella essen wollten wenn sie aus dem Urlaub zurück kam den war aber grundsätzlich das Thema was MRT ja genau drin ist nicht so wichtig.

00:22:19: Wie haben wie das Image einer Paella was sie so ein bisschen an den Urlaub erinnert hat,

00:22:24: ich komme zurück zur Nachhaltigkeit letztendlich selbst ja schon vorhin am Rande glaube ich erwähnt es ging um die Einführung der Papierverpackungen und um den damit verbundenen Aufwand dass ich das Arbeit zu gar nicht so richtig,

00:22:38: gemessen Lesben beim sich vielleicht auch nicht hundertprozentig refinanzieren lässt ist das ist das so ein roter Faden aus den letzten 17 18 Jahren die sie haben das als wenn ich in Nachhaltigkeit investieren am.

00:22:51: Kostet mich das erstmal was.

00:22:54: Und bringt mir kaufmännisch nichts kann man das so sagen erstmal sicher richtig erstmal kostet es nur was,

00:23:04: aber ich glaube das Wichtige ist ja auch dass man in der Lage ist und das ist die unsere Verantwortung dass wir den Menschen erklären können warum sie unsere Produkte trotzdem kaufen sollten auch wenn sie bisschen teurer sind.

00:23:16: Und ganz oft wird ja gerade vor der Industrie gesagt.

00:23:19: So nach dem Motto na ich würde ja gerne nachhaltiger sein und alles machen aber das kauft ja keiner.

00:23:28: Und dann wird immer gleich die Schuld dem Verbraucher gegeben und das finde ich eigentlich ehrlich gesagt falsch weil.

00:23:36: Dittmann muss selbst die Verantwortung auch haben das so gut erklären dass die Leute verstehen warum sollten sie es denn kaufen und warum sollten Sie dafür mehr Geld ausgeben.

00:23:45: Wenn das wenn das passiert dann gibt es ja genügend Leute die das auch tun nur wenn man nicht in der Lage ist es zu erklären dann funktioniert eben auch nicht,

00:23:54: seit Jahren bin sie schon so einen gewissen Carmen Footprint auf den Produktverpackungen habe also quasi das was ein was die Herstellung und

00:24:03: der Transport dieses Produkt ist am Treibhausgasemission freisetzt das wird transparent auf der Produktverpackung deklariert wie Dragon sie das.

00:24:12: Also muss man sich so vorstellen die haben damals 2009 mit dem Öko-Institut in Berlin in oder glaube ich in Potsdam es ist ja da haben wir praktisch alle unsere Zutaten,

00:24:24: und alle unsere Produktionsprozesse einmal anodisiert.

00:24:28: Und zwar vom Anbau oder dem Fang seiner mal jetzt beim Fisch bis zu der.

00:24:34: Bis zum Kochen und der Entsorgung der Verpackung beim Verbraucher Susi haben Sie einmal exemplarisch gemessen was also passiert,

00:24:44: mit den mit der Herstellung was passiert beim beim Anbau und was passiert beim Verbraucher und was passiert auch beim Handel in der Logistik,

00:24:53: oder sie angemessen und da sozusagen der Kosten für ermittelt.

00:24:57: Und das sind jetzt die Kosten die wir genauso haben wie wir auch wenn dem Produkt kalkulieren haben wir auch für diese ganzen Themen immer einen Kostensatz den wir ansetzen und der sozusagen bei jeder neuen Produktentwicklung,

00:25:10: einfach immer mit kalkuliert wird.

00:25:12: Und so wissen wir dann ganz genau am Ende wenn das Produkt fertig ist so eine seid wissen wie viel das kostet aber wissen eben auch wie viel CO2 dadurch entstanden ist.

00:25:23: Und in der Produkt Neuentwicklung oder Weiterentwicklung ist das dann ein ein sehr ein KPI dieses diesen CO2,

00:25:33: Index quasi zu reduzieren auch oder also es ist ja erstmal nur eine absolute Zahlen aber sie gewinnt ja dadurch Gewicht indem Sie qualitativ bewertet und bearbeitet wird,

00:25:44: genau wie gehen Sie damit um also erstens wir haben uns ja eigene Ziele gesetzt wie wir unseren CO2 Fußabdruck jährlich.

00:25:54: Reduzieren wollen 5 % die nächsten drei Jahren Stick jetzt nicht so viel aber das ist.

00:26:02: Am Ende wenn man alles zusammen dann doch im relativ viel und gleichzeitig geben wir den Verbraucher die Möglichkeit nach zu gucken welche Produkte eben.

00:26:13: CO2.

00:26:15: Einspannen welche eben besonders CO2 ungünstig sind und er dann selbst entscheiden kann entsprechend so sich zu zu verhalten oder die Produkte zu kaufen nah entsprechend des CO2 Fußabdruck ist.

00:26:30: Und haben Sie den Eindruck der Verbraucher achtet darauf schon also merken Sie das in Absatzzahlen das war sie CO2 reduziert ihre Produkte auch mehr nachgefragt werden ganz banal gefahren

00:26:42: also eins ist klar man kann sehen dass die ganzen veganen Produkte die wir haben z.b. sowas wie Chili Con Quinoa.

00:26:50: Dass die deutlich schneller wachsen als die klassischen Produkte so die sind aber trotzdem insgesamt immer noch relativ klein.

00:27:00: Also der so ein Klassiker wie eine Paella oder Bami Goreng Hühnerfrikassee die sind immer noch sehr groß.

00:27:07: Erwachsen aber prozentual langsamer als die die veganen Produkte was sind denn die Herausforderungen für Frosta eiles eines ja

00:27:16: Tiefkühl Unternehmens ist er jetzt ganz banal ausgedrückt in der Reduktion der der der Treibhausgasemissionen also wenn ich das so in vergleichssätze die SAP z.b. ist natürlich die Herausforderung die Geschäftsreisen oder die die Server die sie betreiben also die die Stromversorgung aber der große impact natürlich auch mit ihren Kunden Lösungen zu finden

00:27:40: wiederum auch am,

00:27:41: Treibhausgase zu zu Treibhausgasemissionen zu reden reduzieren aber wie verhält es sich mit Froster geht es primär darum die Kühlkette in Griff zu bekommen,

00:27:51: also die Energie die dafür benötigt wird ein ganz ein großer. Dass wir z.b. auch auf den Kühlhäusern Solarzellen haben die wir

00:28:00: genau dann nutzen wir brauchen ja viel Kühlenergie gerade im Sommer und in der Zeit scheint auch die Sonne also das passen gut zusammen,

00:28:09: aber natürlich haben wir auch andere Dinge wie auch Geschäftsreisen Firmenfahrzeuge die wir gerade versuchen abzustellen komplett so dass die Leute wirklich kleinere Fahrzeuge wählen.

00:28:20: Und ich glaube es ist auch wichtig dass wir ihm Produkte anbieten die den Leuten Alternativen geben.

00:28:30: So und ja mir jetzt gerade auch so ein neues Produkt eingeführt Fischstäbchen also Fisch vom Feld nimm wird es ja dass wir sagen geht wenn wir jetzt,

00:28:38: gerne auf dem Fisch Geschmack oder die Art sowas ist aber trotzdem leben die Fischbestände schon will und Mediation Zweifel brauchen wir da am Leben auch eine vegane Variante dazu so das ist glaube ich

00:28:49: wichtig und das andere was ich auch vorhin schon gesagt habe ist die Kommunikation das zu erklären nicht ob das auch unsere Aufgabe weil wenn wir das gut machen,

00:28:57: dann verstehen die Leute auch dass es eben Sinn macht und dazu muss man sehr transparent sein und es war so wichtig dass wir diese ganzen CO2 Werte tatsächlich auch im öffentlich war,

00:29:09: das interessant also es gibt eine es gibt eine W eine pflanzliche Fisch alternative die ohne Zusatzstoffe nach Fisch schmeckt,

00:29:18: welche Pflanze schmeckt nach Fisch wer das ist das hatte ich auch erst gelernt das ist Leinöl.

00:29:27: Bzw Hanföl das sind Öle wenn man die also wenn die konzentrierte jetzt ist dann haben wir in schmecken die so richtig intensiv.

00:29:36: Und schon erkennt man den gar nicht mehr wenn du so ganz bisschen nur drin ist dein erinnert es leicht am Fisch.

00:29:43: Und dann hat man dazu benutzen Sie dafür bitte um welche Pflanze benutzen Sie dafür.

00:29:48: Für das eigentlich der Geschmack ist eigentlich nur achso und dann halt als Pflanze dann haben wir z.b. Schwarzwurzeln die haben so eine Struktur geschützt sind ja ganz weiß und haben so ein bisschen so eine Struktur wie Fisch.

00:29:59: Und dann noch Jackfruit Jackfruit ist das eine große Frucht die auch so eine gewisse Stabilität dem Produkt gibt.

00:30:07: Also das Schwierige ist auch dass man so eine Struktur kriegt die ein bisschen anders Fisch an Fisch erinnert.

00:30:13: Und die Panade bleibt dann gleich quasi hat er da ändert sich jetzt nicht viel die Banane ist ja schon vegan genau her okay.

00:30:21: Wieder was gelernt so zu Beginn eines neuen Jahres habe ich mir eine neue Rubrik überlegt weil das ist so aus den ersten Gesprächen des alten Jahres hervorgegangen die Ruhe und die Rubrik heißt kleine Maßnahmen große Wirkung.

00:30:34: Nämlich was wird eigentlich in den Unternehmen so gemacht was vielleicht auf diesen ganzen ökologischen Fußabdruck den so ein Unternehmungen hat.

00:30:42: Vielleicht nicht so den massiven Einfluss hat aber eine unheimlich große Wirkung erzielt im Form von Mitarbeiterbindung von,

00:30:48: von intrinsischer Motivation und sowas und einfach nur gute Geschichte ist die zu erzählen ist ein kleines Beispiel dazu Michael Durach von Develey erzählt die mir,

00:30:58: dass sie in der Firmenzentrale bei München die Aufzüge so langsam gemacht haben dass man zwangsläufig zu Fuß immer schneller ist,

00:31:07: nur noch für die die nicht mehr gehen können mach das auch Zug fahren sind und das fand ich eine herrliche Anekdote und ich finde das in dieser Republik in den Unternehmen ganz viele dieser tollen kleinen Ideen stattfinden die perse vielleicht nicht die große CO2 Treibhausgasemissionen Wirkungen,

00:31:22: aber aber doch eine andere Wirkungen welche Geschichte haben sie da auf Lager herale.

00:31:28: Der hat auch ne gute Geschichte was ich eben gesagt hatte die Geschäftswagen also bei dem Geschäftswagen ist ja ganz verrückt.

00:31:35: Die Tradition ist ja dass sie wenn sie jetzt irgendwie eine Managementposition haben dann kriegen sie auch immer einen Geschäftswagen haben sie umso ein Audi A6.

00:31:46: So und er wird Ihnen komplett bezahlt egal ob sie damit zur Arbeit fahren oder auch privat durch die Gegend fahren bist wie weiß es aus dem Solling Geschäftswagen gibt es wahrscheinlich Millionen in Deutschland.

00:31:54: So wenn sie jetzt überlegen jetzt wollen sie mal am Wochenende von Bremerhaven nach Berlin fahren dann nehmen sie logischerweise den Geschäftswagen was kost hier nix.

00:32:04: Wenn sie jetzt aber eigentlich viel lieber mit der Bahn fahren würde dann würde ja eigentlich ja dann wird sind sie ja echte dumme weil dann müssen Sie die Bahn ja bezahlen.

00:32:13: So hat sie verhalten sich perse wenn sie Geschäftswagen haben klimaschädlich.

00:32:19: Und dann ist das eine da kommt noch hinzu dass sie dann ja auch möglichst weil es ja nichts kostet eben auch einen großen Wagen nehmen weil wie gesagt das ist ja der Firmenwagen so sehr mal gar keine Anhalt also gar kein Anreiz.

00:32:33: Ein kleines Auto zu nehmen was viel ökologischer wäre so da haben wir uns gesagt also irgendwie ist das komplett absurd diese Regelung das wird dann ja auch noch steuerlich.

00:32:43: Sozusagen gestützt das Ganze vom Staat sozusagen noch mal der der Staat sozusagen sorgt auch noch dafür dass die Autos möglich sind und dass man möglichst auch die Privatfahrten mit dem Auto macht.

00:32:57: Und und das haben wir gesagt das passt eine überhaupt nicht mehr in die Zeit und daran wie gesagt wir geben jetzt allen Mitarbeitern die auf dem Firmenwagen verzichten das entsprechende Geld.

00:33:07: Und Zahlen auch diesen Steuervorteile in gewisser Weise und und mache das aber so attraktiv für sie das im Prinzip keiner mehr sich ein Firmenwagen wählt.

00:33:17: Das kostet uns am Ende ein bisschen mehr aber ist es glaube ich und seitdem fahren wir alle mit dem Golf oder Polo durch die Gegend.

00:33:27: Oder gar nicht und kommen idealerweise mit dem Fahrrad oder mit der Bahn zur Arbeit.

00:33:32: So und das ist wirklich muss man wirklich sagen das sind Dinge irgendwie so falsch gelaufen das kann man als Firma glaube ich relativ leicht auch korrigieren.

00:33:42: Höre das vielen Dank für das Gespräch alles Gute und auf bald.

00:33:46: Vielen Dank das war die Fabrik Für immer mit Felix Ahlers von der Frosta AG

00:33:53: wenn ich diese Episode gefallen hat dann Abonniert doch gerne diesen Podcast teilt die Episode mit Freundinnen Freundin Bekannte den bekannten Mitarbeiterin Mitarbeitern.

00:34:04: Und gibt uns eine gute Bewertung bei Apple Podcast sind dort wird die Fabrik Für immer immer noch am meisten gehört.

00:34:11: Für Anfragen Rückfragen anmerkung schreib mir gerne eine Mail an info.at Fabrik für immer.com oder eine direkt nachricht über linkedin mein Profil findet ihr verlinkt.

00:34:22: Schoner und in der nächsten Episode gehen wir ins All und auf den Gast genieß dir wieso da habe ich mich sehr freut.

00:34:30: Mein er ist einer von ganz wenigen Job nur von zwei Weltraum Anwältin in Deutschland,

00:34:37: na so einiges über Weltraumrecht aber natürlich auch über Weltraumschrott zu erzählen man mag gar nicht glauben was da oben neben verschiedenen Sphären dieser Erde,

00:34:48: duales rumfliegt Schweine im Weltall in der nächsten Episode der Fabrik Für Immer euch weiterhin eine gute Zeit viel Spaß und sind während eurer Tage.

00:34:57: Natürlich weiterhin in der.

00:34:58: Music.

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